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«Dieses Jahr feiern wir gestaffelt Weihnachten»

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«Die offene Weihnacht fehlt mir am meisten»

«Wir haben drei Kinder und alle haben Partner. Wir kommen am 27. Dezember zusammen. So ist es geplant. Unsere Schwiegertochter ist schwanger, und wir wissen nicht, ob es klappt. Wir sind offen für alles und hoffen, dass wir alle zusammen sein können. Die Adventsfeier mit meinen Geschwistern ist leider nicht möglich. Was mir aber am meisten fehlt, ist die offene Weihnacht, die wir seit 15 Jahren bei uns feiern und nun nicht durchführen können. Das tut sehr weh.»

Barbara Spring

«Dennoch ein magischer Moment»

«Wir haben dieses Jahr mit unseren Kindern im Teenager-Alter besprochen, wie wir Weihnachten feiern wollen: zu fünft im Wald. Denn wir wünschen uns trotz der Corona-Situation den magischen Weihnachtsmoment und suchen ihn draussen. Wir werden an Heiligabend ein Bäumchen mit Vogelfutter und Kerzen schmücken. Unsere Kinder nehmen einen Lautsprecher mit, um Weihnachtsmusik zu hören. So soll doch eine besinnliche Atmosphäre entstehen. Zwar haben wir nie ein grosses Fest veranstaltet, aber dieses Jahr halten wir die Feierlichkeiten auf Sparflamme. Am Weihnachtstag werden wir mit den Grosseltern der Kinder im Garten ein Feuer machen und mit Distanz beisammen sein.»

Daniel und Sabine Boschung mit Lea, Enya und Elia

«Wir sind vorsichtig und feiern gestaffelt»

«Grundsätzlich war das Weihnachtsfest bei uns immer ein Grossanlass. Dieses Jahr feiern wir vor und nach Weihnachten individuell – wir werden nie mehr als zehn Personen sein. Zum Teil sind wir eingeladen. Wir sind auf jeden Fall vorsichtig und feiern gestaffelt. Ob wir so gesünder bleiben, werden wir sehen. An Weihnachten selber sind meine Esther und ich alleine. Mal schauen, was wir dann machen. Wir fahren sicher herunter.»

Pierre-Alain Sydler

«Wir werden im Wald feiern»

«Wir gehen am 25. Dezember in den Wald bei uns in der Nähe. Dort haben wir eine Feuerstelle reserviert. Mit uns feiert auch ein Cousin und seine Familie. Insgesamt sind wir zu acht. Im Wald werden wir eine Tanne schmücken und etwas Besonderes kochen: eine Chalet-Suppe oder ein Gulasch. Sonst verbringen wir Weihnachten immer mit meinem Vater. Weil er zur Risikogruppe gehört, hat er dieses Jahr aber alle Einladungen abgelehnt.»

Sylvie und Michael Baechler mit Fleur (r.) und Anaïs

«Wir lassen uns den Spass nicht nehmen»

«Uns ist ein schönes Fest auch in Corona-Zeiten wichtig; mit einem guten Essen und allem Drum und Dran. Wir werden Weihnachten also nicht im Garten verbringen, wo wir nur frieren würden. Aber anstatt in der Grossfamilie mit gegen 30 Kindern, Grosskindern und Urenkeln feiern wir dieses Jahr nur im kleinen Rahmen. Wir haben meine Mutter eingeladen, die sich freut, an Heiligabend nicht allein sein zu müssen – obwohl sie altersbedingt zur Risikogruppe gehört.»

 
Pia und Patrick Kaeser Riedo mit Matteo, Anna und Dimitri

«Wir feiern im kleinen Rahmen»

«Meine Frau und ich leben alleine, die Kinder sind bereits erwachsen und ausgezogen. Am 24. Dezember werden uns unsere beiden Söhne besuchen, sie kommen alleine zu uns. Am 25. Dezember erwarten wir unsere Tochter, wir feiern also gestaffelt und bleiben zu Hause. Es war zum Glück noch niemand von uns krank, und wir werden gut Sorge tragen. Wir feiern im kleinen Rahmen – es darf nicht überborden.»

Urs Leicht

«Ich bereite die Messe vor»

«Seit meiner Jugend verbringe ich den 24. Dezember ohne Familie. Denn ich besuchte das Kollegium Einsiedeln, wo wir in der Christmesse jeweils singen mussten. Wir durften erst am 25. Dezember nach Hause. Auch später als Pfarrer bereitete ich mich an Heiligabend stets auf den Gottesdienst vor. Heuer predige ich aushilfsweise in der Kirche von Ueberstorf, wo ich geboren und aufgewachsen bin und vor 53 Jahren als neu ordinierter Priester meine erste Heilige Messe zelebrieren durfte. Dorthin zurückzugehen fühlt sich speziell an. Den Weihnachtsabend verbringe ich im sehr kleinen Kreis mit Freunden. Denn in der letzen Zeit bin ich schon fast ängstlich vorsichtig geworden, weil sich einige Bekannte im meinen Umfeld mit Corona angesteckt haben. Das Familientreffen mit den neun Geschwistern ist jeweils für Anfang Januar vorgesehen.»

Winfried Baechler, Pfarrer im Ruhestand

«Ein paar Geschenke für meine Tochter»

«Wegen Corona fallen in diesem Jahr Besuche der Familie aus Schweden weg. Deshalb wird diesmal alles ein wenig anders. Gäste werden wir keine empfangen, wir feiern Weihnachten im ganz kleinen Rahmen in der Familie. Trotzdem versuchen ich und meine Frau, unserer kleinen Tochter ein möglichst schönes Fest zu bereiten. Und es wird sicherlich das eine oder andere Päckchen mehr für sie unter dem Weihnachtsbaum liegen.»

 
Daniel Brodin (SWE), Stürmer von Freiburg-Gottéron

«Ein Abend mit meinen Liebsten»

«Weihnachten ist bei uns traditionell ein grosses Familienfest, bei dem wir mit meinen Eltern, der Familie meiner Schwester und Angehörigen gemeinsam feiern. Leider kann es dieses Jahr nicht im gewohnten Kreis stattfinden. Den besinnlichen Weihnachtsabend werden wir dennoch mit einem geschmückten Weihnachtsbaum, einem Fondue Bressane, der Bescherung für die Kinder und Gesellschaftsspielen geniessen. Für mich ist es wichtig, dass ich den Abend mit meinen Liebsten verbringen kann. Mit jenen Leuten, die mich das ganze Jahr unterstützen und die mir am meisten bedeuten.»

 
David Vogelsang, Tafers, Trainer SC Düdingen

«Wir spielen gemeinsam über Zoom»

«Meine amerikanische Teamkollegin Rachel Guistino und ich werden einen gemeinsamen Koch- und Backtag durchführen. Cookies, Cakes, Torten und lauter solche Sachen wollen wir backen und essen. Und am Abend, wenn in Amerika der Tag anbricht und meine Familie wach ist, werden wir mit ihr über Zoom verschiedene Spiele spielen. Montagsmaler, Activity, Trivial Pursuit und solche Sachen. Es ist das erste Mal überhaupt, dass ich an Weihnachten nicht mit meiner Familie zusammen sein kann. Wenn ich zu ihr fliegen würde, müsste ich zwei Wochen in Quarantäne, das liegt während der Volleyballmeisterschaft nicht drin. Sie können auch nicht hierher kommen. Ich bin ein Familienmensch; nicht mit meinen Liebsten zusammen sein zu können, macht mich etwas traurig.»

Samantha Cash (USA), Profispielerin Volley Düdingen

«Wir feiern, aber mit Vernunft»

«Normalerweise feiern wir am 24. Dezember auf dem Hof meiner Eltern mit allen Geschwistern und deren Familien. In der Regel sind wir so gegen 25 Personen. Am 25. Dezember kommen wir jeweils mit der Familie von Patricias Eltern zusammen, auch da sind wir rund 20 Personen. Wegen Corona ist das nun nicht möglich. Darum verbringen wir dieses Jahr Heiligabend bei uns zu Hause im kleinen Rahmen mit meinen Schwiegereltern. Bei meinen Eltern werden wir wohl am 25. Dezember tagsüber vorbeigehen. Klar, bringt die Corona-Pandemie Einschränkungen mit sich. Aber verglichen mit den Menschen, die ihren Job oder Angehörige verloren haben, ist das unbedeutend. Wir lassen uns das Fest dennoch nicht nehmen. Wir feiern, aber mit Vernunft.»

Bruno und Patricia Ulrich mit Anna, Lynn und Basil

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