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Direktor verlässt Tourismusverband für Kaeserberg-Modelleisenbahnen

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Autor: Pascal Jäggi

Freiburg «Es ist nicht so, dass es mir auf meinem Posten nicht gefallen hat», sagt Nicolas Zapf, Direktor des Freiburger Tourismusverbandes, «aber manchmal gibt es persönliche Entscheide, die man treffen muss.» Damit meint er die überraschende Ankündigung seines Rücktritts auf den Herbst dieses Jahres, nach knapp zwei Jahren an der Spitze des Verbandes. Am Montag hat er den Vorstand informiert, gestern die Medien. Zapf wechselt nicht etwa in einen anderen Tourismusverband, sondern übernimmt ab dem 1. September die Direktion des Modelleisenbahn-Museums Kaeserberg in Granges-Paccot. Als Abstieg sieht er das keineswegs. Als Vermittler zwischen Anbietern und Kunden habe er sich in den Tourismusverbänden (zuvor war Zapf neun Jahre lang Direktor bei Freiburg Tourismus und Region) nicht immer nahe an den beiden gefühlt. «Bei Kaeserberg bin ich Anbieter und habe den direkten Kontakt zu den Kunden», so Nicolas Zapf.

Sein Ziel sei es, mehr Besucher für die Modelleisenbahnanlage zu finden und Kaeserberg noch bekannter zu machen. «Dafür werde ich auch mein Deutsch verbessern», meint Zapf, der in der Deutschschweiz und in Deutschland grosse potenzielle Märkte sieht. Ins zweite Glied treten wird der 71-jährige frühere Bauunternehmer Marc Antiglio, der Kaeserberg aufgebaut hat. Seit der Eröffnung am 31. Januar 2009 hat das Museum über 25 000 Besucher angelockt.

Verlust an Erfahrung

Überrascht vom Rücktritt des Direktors ist auch Jean-Jacques Marti, Präsident des Tourismusverbandes. «Ich respektiere den Entscheid, aber es ist sehr schade, Nicolas Zapf zu verlieren», sagt er. Zapf sei ein absoluter Fachmann und habe viel zu einer verbesserten Kooperation beigetragen. In Zukunft solle erneut jemand mit Erfahrung oder Ausbildung im Tourismusbereich an der Spitze stehen, wünscht sich Marti. Schon in den nächsten Tagen soll diese Persönlichkeit gesucht werden.

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