Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Diskussionen um «Grande Ferme»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zurückhaltung der umliegenden
Gemeinden bemängelt

Feldmann betonte, dass in erster Linie die Kosten- und Nutzenanalyse den Gemeinderat zu diesem Schritt bewogen hatte. Zudem hätten sowohl Standort als auch Konzept Fragen aufgeworfen. Insbesondere bemängelte die Stadtpräsidentin die Zurückhaltung verschiedener umliegender Gemeinden. «Der Gemeinderat kann dem Generalrat kein Kreditbegehren unterbreiten, hinter dem er selber nicht stehen kann», begründete sie den Entscheid.

Antrag abgelehnt

Trotzdem kam es im Traktandum «Diverses» nochmals zu mehreren Wortmeldungen, die die Vorgehensweise und die Informationspolitik der Exekutive bemängelten. Johann Senti (SP) stellte dem Gemeinderat den Antrag, bis zur Herbstsession ein äquivalentes Projekt auszuarbeiten. Feldmann entgegnete, dass es nicht am Gemeinderat liege, etwas in die Wege zu leiten. Wenn schon, müsse sich der Generalrat ans Werk machen. Der Antrag Sentis wurde mit 24 zu 12 Stimmen abgelehnt.

Geringer Einfluss auf
das «Lädelisterben»

In ihrer Rede an den Generalrat schnitt Christiane Feldmann auch den Strukturwandel in der Altstadt an. Sie stelle fest, dass es dieses Phänomen nicht nur in Murten gebe. Die Gemeinde habe nur wenig Einfluss auf die strukturelle Entwicklung. In Anspielung auf den Fall «Muratum» betonte sie, dass Reglemente nicht auf Einzelfälle hin geändert werden können. Es sei auch zu einfach, die gesamte Problematik am Parkieren aufzuhängen. Sie wies darauf hin, dass die Parkreglemente damals vom Generalrat abgesegnet wurden.

Im Rückblick auf die Expo.02 hielt sie fest, dass neben der Infrastruktur (Bahnhof, Kultur im Beaulieu) und Synergien mit den anderen Expo-Städten vor allem Erinnerungen geblieben sind. Hingegen vermisse sie die konstruktive Zusammenarbeit und Streitkultur, die während der Landesausstellung vorgeherrscht habe.

Murtner Generalräte gehen nicht
vorzeitig nach Hause

Einen Rückblick hielt auch Jeannine Jaloux-Dumont, die die Versammlung zum letzten Mal präsidierte. Wenn sie in den FN Artikel über den Stadtfreiburger Generalrat lese, dann müsse sie den Murtner Parlamentariern ein Kränzchen winden. Die Versammlungen in Murten seien doch einiges kürzer, dafür blieben hier alle Mitglieder bis zum Schluss der Sitzung.

Meistgelesen

Mehr zum Thema