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Disziplin zahlt sich aus

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Disziplin zahlt sich aus

Gemeindeversammlung Tafers genehmigt Rechnung 2004

Die Rechnung 2004 der Gemeinde Tafers schliesst nach freien Abschreibungen von 1,2 Millionen Franken mit einem Mehrertrag von rund 38 000 Franken. Sie wurde von den 46 Bürgerinnen und Bürgern einstimmig genehmigt.

Von ANTON JUNGO

Mehr Einnahmen und Disziplin bei den Ausgaben führten gemäss Ammann Roman Schwaller zum sehr positiven Abschluss der Rechnung 2005. Dem Ertrag von 11,692 Millionen Franken liegt ein Aufwand von 11,654 Millionen Franken gegenüber, was einen Ertragsüberschuss von 38 000 Franken ergibt. Der «Gewinn» von 2,11 Millionen Franken erlaubte es der Gemeinde, zu den gesetzlich vorgeschriebenen noch zusätzlich freie Abschreibungen im Betrag von 1,22 Millionen Franken vorzunehmen. Die Verschuldung der Gemeinde liegt neu bei 18,1 Millionen Franken, was eine Netto-Verschuldung pro Kopf von 7048 Franken bedeutet.

Franz Brügger, Präsident der Finanzkommission, bemerkte angesichts des guten Rechnungsabschlusses und des zu erwartenden Abschlusses für 2005, dass man bei der letzten Senkung des Steuerfusses ein wenig mutiger hätte sein können. Er war im vergangenen Dezember von 90 auf 88 Rappen pro Franken Staatssteuer gesenkt worden.

Die Laufende Rechnung sowie die Investitionsrechnung, die einen Aufwand von 6,354 Millionen und einen Ertrag von 0,285 Millionen ausweist, wurde am Freitagabend einstimmig genehmigt.

Ja zur Statuten-Revision

Mit 36 gegen acht Stimmen genehmigte die Versammlung eine Statutenrevision des Gemeindeverbandes Region Sense. Die Revision macht den Weg frei, dass ab der neuen Legislaturperiode die 19 Ammänner den Vorstand der Region Sense bilden werden. Die Ammännerversammlung gäbe es dann in der heutigen Form nicht mehr. Franz Brügger hatte mit seinem Antrag, die Statutenrevision abzulehnen, keine Chance. Er hatte darauf hingewiesen, dass mit dieser Revision Bestimmungen des Gemeindegesetzes verletzt und die Ammänner zu viel Macht erhielten.

Diskussionslos und einstimmig genehmigte die Versammlung die Einbürgerung von sechs Personen aus Ex-Jugoslawien. Eingebürgert wurde ein Ehepaar mit zwei Kindern aus Bosnien sowie je eine Einzelperson aus Mazedonien und aus dem Kosovo.

Revision der Ortsplanung

Unter Verschiedenem orientierte Gemeinderat Charles Riedo über den Stand der Ortsplanungs-Revision. Er wies darauf hin, dass das Dossier zur Vorprüfung bei den staatlichen Stellen bereit sei. Im Verlauf des Frühjahrs wird eine Informationsversammlung stattfinden. Er hofft, dass das definitive Dossier bis Ende Jahr öffentlich aufgelegt werden kann.

Gemeinderat Josef Cattilaz konnte bekannt geben, dass die Sicherheitsmassnahmen nach dem Felssturz im Galterental bis heute (Montag) abgeschlossen sein würden. Ende Woche sollte die Sperrung aufgehoben werden können. Er wies aber auf die grosse Gefahr durch die Eiszapfen hin.
Ammann Roman Schwaller informierte, dass sich auch Tafers bei den zuständigen Stellen um eine Nachbesserung des Bus-Fahrplanes bemühen werde (vgl. FN vom 9. März).

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