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DNA soll zu den Tätern des Bar-Überfalls führen

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freiburg Bisher ist es zu keiner Verhaftung gekommen im Zusammenhang mit der Verwüstung der Bar «Elvis et moi». Die Mützen, welche die Aggressoren jedoch vor Ort liegen gelassen haben, könnten es ermöglichen, die Personen zu finden, sofern sie in der eidgenössischen Polizeidatenbank erfasst sind. «Die Mützen bieten einen geeigneten Hort genetischer Abdrücke (DNA)», erklärte Untersuchungsrichter Marc Bugnon gegenüber der Nachrichtenagentur sda. «In wenigen Tagen werden wir wissen, ob es Übereinstimmungen mit fichierten Personen gibt.»

Zusammenarbeit mit Berner Polizei

Die weiteren Ermittlungen erfolgten unter einem grossen Einsatz der zur Verfügung stehenden Mittel und in Zusammenarbeit mit der Berner Polizei, ergänzte der Untersuchungsrichter. Die vornehmlich verfolgte Spur führt zur linksextremen Gruppe «Antifaschistische Aktion», welche sich zur Tat bekannte. Die Täter kommen «sehr wahrscheinlich aus der Deutschschweiz», präzisierte Bugnon weiter. Nach seinen Aussagen gibt es in Freiburg keine linksextreme Szene.

Die Musiker reichen Klage ein

Die italienische Gruppe «Camerata Mediolanense» will im Übrigen Klage gegen die Aggressoren vom 11. Oktober einreichen. Der Genfer Anwalt Philippe Ehrenström gab in einer Medienmitteilung bekannt, dass sich die Musiker als Zivilparteien konstituieren wollten. Ihre Instrumente wurden beim gewaltsamen Angriff vom Samstag zerstört.

Rund 30 vermummte Personen hatten die Bar Elvis et moi verwüstet, um – wie sie behaupteten – «ein Konzert der rechtsextremen Band Camerata Mediolanense zu verhindern». rsa/sda

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