Der Fall Emilie zieht sich weiter: Der Generalstaatsanwalt nimmt die Verfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen die Direktorin des Schulheims und einen ehemaligen Stagiaire des Wohnheims Les Buissonnets wieder auf. Das bestätigte Generalstaatsanwalt Fabien Gasser gegenüber der Zeitung «La Liberté». Er folgt damit einem Antrag des Anwaltes der Familie von Emilie. Im Herbst 2013 war die damals 15-jährige Autistin aus dem Freiburger Schulheim verschwunden und fast drei Monate später tot im Schiffenensee aufgefunden worden. Noch am Freitag hatte Fabien Gasser beabsichtigt, die Untersuchung einzustellen (die FN berichteten). Nun haben die Anwälte der Direktorin und des ehemaligen Stagiaires bis am 15. März Zeit, ihre Sicht der Dinge erneut darzulegen. Der Anwalt der Familie, Nicola Meier, fordert zudem eine Befragung der Sonderpädagogin, die zum Zeitpunkt des Verschwindens von Emilie die Verantwortung trug. «Sie wurde noch nie einvernommen», so Meier. bearbeitet von fg/FN
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