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Domherr Joseph Grossrieder: Priester seit 65 Jahren

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Nach der Primar- und Sekundarschule in Tafers, dem Kollegium St. Michael und Priesterseminar in Freiburg hat Joseph Grossrieder am 7. Juli 1940 die Priesterweihe empfangen. Sein Priesterleben führte ihn als Internatsaufseher von 1940 bis 1942 ans Kollegium St. Michael, als Kaplan von 1942 bis 1946 nach Gross-Guschelmuth mit gleichzeitiger Lehrtätigkeit für Latein, Griechisch, Deutsch und Religion am Kollegium, von 1946 bis 1974 im Vollamt am Kollegium St. Michael und als residierender Domherr von 1968 bis zum heutigen Tag im Kapitel St. Niklaus in Freiburg.

Vielseitiger Seelsorger

E

Joseph Grossrieder war nie der abgehobene Gelehrte. Auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Militärdienst 1970 und dem Kollegiumsunterricht 1974 hat er Sonntag für Sonntag in den Pfarreien Deutschfreiburgs und über diese Grenzen hinaus seelsorgliche Tätigkeiten wahrgenommen. Sehr gefragt war er als Sakramentenspender von Taufe und Ehe, geschätzt für den Liebesdienst der Beichte und der Beerdigung, anerkannt für seinen ermunternden Einsatz am Krankenbett und im Spital, sehr gesucht als Streit-Vermittler und als Berater bei Lebensproblemen.
Viele Vereine, Bruderschaften und Verbände des Sensebezirks, der Stadt Freiburg und ausserhalb des Kantons fanden in ihm einen engagierten «aumônier» mit prägnanten Gebeten und treffenden Zusprüchen, wortgewandten Kaplan, lieben Freund und treuen Kameraden.
Als weiser Mann in fortgeschrittenen Jahren, stramm, senkrecht und in tadelloser Erscheinung weiss Joseph Grossrieder auch nach 65 Jahren priesterlichen Wirkens die Gaben Gottes und die Zuneigung der Mitmenschen zu schätzen, nicht ohne selbst seinen Beitrag zur Erbauung zu leisten. Unzählige Menschen, die sich ihm verbunden fühlen, erinnern ihn am heutigen Festtag gerne daran:«Gottes Licht ist bei den Menschen, am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag.»

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