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Domherr Kurt Stulz ist verstorben

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Domherr Kurt Stulz ist am Mittwoch in seinem 79. Lebensjahr und im 52. Jahr seines Priesteramtes verstorben. Er prägte die Kirche im Kanton wie kaum ein Zweiter.

Geboren wurde Kurt Stulz am 8. Mai 1939 in Tafers. Er studierte an der Universität Freiburg Philosophie, bevor er ins Diözesanseminar Freiburg für das Theologiestudium eintrat. Am 3. Juli 1966 wurde er zum Priester geweiht. Von 1966 bis 1973 war Kurt Stulz Vikar für die Deutschsprachigen der Pfarrei Christ-König in Freiburg. Von 1975 bis 1984 wirkte er als Leiter der Arbeitsstelle Erwachsenenbildung in Deutschfreiburg. 1984 bis 1996 war er Pfarrer in Düdingen, 1996 bis 2000 Pfarrer von Murten. Zusätzlich wirkte er von 1997 bis 2000 als Dekan des Dekanats Petrus Kanisius.

Ihren Höhepunkt fand die kirchliche Laufbahn von Stulz in den Jahren 2000 bis 2011, als er das Amt des Bischofsvikars für Deutschfreiburg bekleidete. Von 2011 bis 2014 war er unter anderem noch mitarbeitender Priester in der Seelsorgeeinheit Sense-Oberland, von 2014 bis 2016 Spiritual im Kloster Maria Rickenbach.

«Stulz war eine Person, die in Deutschfreiburg ihre Spuren hinterliess», sagt der gegenwärtige Bischofsvikar Pater Pascal Marquard. «Er war einfach immer wieder mit seiner Gegenwart präsent, in fröhlichen oder schwierigen Situationen.» Sein ausgeglichener Charakter habe sich in vielen Situationen bewährt und anderen Menschen immer wieder Sicherheit vermittelt. «Kurt Stulz war ganz klar vom Zweiten Vatikanischen Konzil geprägt», so Marquard weiter. «Er spürte den Aufbruch in der Kirche und wollte vieles bewegen – stets mit grosser Glaubwürdigkeit.»

jcg

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