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Doppelrunde gegen ungleiche Gegner

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Autor: MAtthias Fasel

29 Spiele hat Gottéron bereits absolviert, und doch weiss man irgendwie noch nicht genau, wo der Club wirklich steht. Nach einem miserablen Saisonauftakt dachte man nach der Rückkehr von Julien Sprunger und Sandy Jeannin sowie acht Siegen in Serie, der Turnaround sei definitiv geschafft. In den letzten drei Spielen hinterliess Freiburg jedoch wieder einen sehr biederen Eindruck.

ZSC in schlechter Erinnerung

Die nächste Standortbestimmung folgt am Wochenende gegen die ZSC Lions und die SCL Tigers. Die Vorzeichen für diese Partien könnten unterschiedlicher nicht sein. Mit den Zürchern empfangen die Freiburger heute (19.45 Uhr) eine Mannschaft, mit der sie dieses Jahr grösste Mühe bekunden. In böser Erinnerung ist den Freiburger Spielern nicht die knappe Niederlage im Hallenstadion, sondern die brutale 1:7-Heimschlappe vom 16. Oktober. «Zürich hat eine unglaublich talentierte Offensive. Ohne absolute defensive Disziplin läuft deshalb gegen die Lions gar nichts», warnt Trainer Serge Pelletier.

Während Freiburg gegen Zürich in dieser Saison nicht gut ausgesehen hat, liegt ihnen ihr Gegner vom Sonntag deutlich besser. Mit einem 2:1-Sieg in der Ilfis und einem überzeugenden 9:4-Heimsieg hat Gottéron Langnau in beiden Direktduellen besiegt.

Verkehrte Welt

Trotzdem wird die Reise ins Emmental am Sonntag alles andere als ein leichtes Unterfangen. Denn momentan herrscht verkehrte Welt. Das Zürcher Starensemble verlor vor seinem gestrigen Sieg gegen Biel dreimal in Folge. Langnau hingegen, eigentlich als sicherer Playout-Kandidat gehandelt, hat zuhause zuletzt siebenmal in Folge gewonnen. «Langnau hat einen guten Lauf, Zürich weniger. Aber auch das ist ganz normal. Keine Mannschaft kann über 50 Spiele hinweg konstant gut sein. Es liegt deshalb nun an uns, davon zu profitieren», so Pelletier.

Caron und Casutt zurück – Knoepfli out

Freiburg wird dies wohl ohne seinen besten Torschützen versuchen müssen. Mike Knoepfli konnte gestern wegen einer Grippe nicht trainieren und fehlt wohl auch am Wochenende – genauso wie Lukas Gerber (Schulter), Michael Ngoy (Adduktoren), Cédric Botter (Gehirnerschütterung) und Robin Leblanc (Rippen). Immerhin trainierte Leblanc gestern erstmals wieder mit. «Ich fühlte mich ganz gut», so der Stürmer, der wie Botter nächstes Wochenende wieder einsatzfähig sein sollte.

Bleibt noch die Frage nach dem Torhüter. Sébastien Caron trainiert seit Donnerstag wieder und hat sich von seiner Angina grösstenteils erholt. «Wir werden nun noch mit dem Arzt abklären, ob er bereits genug fit ist, um zwei Spiele in zwei Tagen zu absolvieren», so Pelletier. «Aber mindestens einmal wird er sicher spielen.» Wenn Caron spielt, wird wieder der wenig überzeugende Michel Ouellet als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen müssen.

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