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Doppelsieg an Jeusser Fohlenschau

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Alle wurden frisch herausgeputzt, gebürstet, frisiert und mit auffallenden Halftern ausgestattet. An der Fohlenschau in Jeuss präsentierten Freiberger Züchterinnen und Züchter aus der ganzen Schweiz ihren ganzen Stolz: ihre Zuchtfohlen. Vor den Augen der strengen Richter und der zahlreichen Besucherinnen und Besucher wurden die Freiberger Fohlen in den drei Kriterien Typ, Bau und Gang bewertet.

Hoch gelobt

«Das ist das erste Mal, dass ich an einer Fohlenschau zwei Siege feiern kann», sagte Hans-Rudolf Brand, Pferdezüchter aus Wallenried, an der gestrigen Fohlenschau in Jeuss. Das Stutfohlen Essentielle de Wallenried des Freiberger-Züchters konnte an der Fohlenschau 25 Punkte holen und sich damit den Sieg sichern. Sein Hengstfohlen Nolan de Wallenried holte ebenfalls 25 Punkte und damit den ersten Rang. Das Maximum, das an der Fohlenschau erreicht werden kann, sind 27 Punkte.

Essentielle erhielt für die beiden Kriterien Bau und Gang acht Punkte, für das Kriterium Typ sogar die maximale Note von neun Punkten. Richter Heinz Mägli lobte das fünf Monate alte Stutfohlen sehr: «Es hat einen sehr schönen Kopf und Rücken. Ausserdem ist es sehr gut und vor allem korrekt getrabt», sagte er bei der Rangverkündigung. Auch das Hengstfohlen Nolan wurde vom Richter für seine fliessenden Bewegungen gelobt. Das sechs Monate alte Fohlen erhielt in den Kriterien Typ und Bau jeweils acht Punkte und beim Kriterium Gang die volle Punktzahl.

Wie die Bewertungen an der Fohlenschau zustandekommen, erklärt Richter Heinz Mägli im Video.

 

Hans-Rudolf Brand ist sehr stolz auf die Resultate seiner Zuchtfohlen. Er arbeitet schon sein Leben lang mit Pferden zusammen und liebt die Tiere über alles. Das Hengstfohlen Nolan wird demnächst versteigert. Das Stutfohlen Essentielle darf jedoch zu Hause auf dem Hof in Wallenried bleiben. «Da haben auch die Enkelkinder Freude daran», sagt Brand.

Immer mehr Fohlen

39 Fohlen wurden an der diesjährigen Fohlenschau in Jeuss präsentiert. Das sind zwei mehr als im vergangenen Jahr. Zehn Stutfohlen und acht Hengstfohlen erreichten die Endrunde, den sogenannten Rappel. Sie erhielten für die drei Kriterien mindestens 21 Punkte bei der Bewertung.

Bruno Spring, auf dessen Anlage in Jeuss die Fohlenschau stattfand, ist sehr zufrieden mit dem Anlass: «Wir haben vor elf Jahren die erste Fohlenschau mit neun Fohlen durchgeführt. Und dieses Jahr sind fast vierzig angetreten», sagt er stolz. Er sieht das Erfolgsgeheimnis der Fohlenschau in der guten Mischung, die Jeuss zu bieten hat. «Wir haben hier eine gute Ambiance, eine schöne Anlage für die Pferde und dank unseren Sponsoren immer ein Geschenk für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer», sagt Spring dazu.

Knapp 250 Zuschauerinnen und Zuschauer seien für die Fohlenschau nach Jeuss gereist, um die Zuchtfohlen beim Traben und Posieren auf der Anlage zu bestaunen, so Spring. Er sei auch stolz darauf, dass Züchterinnen und Züchter aus unterschiedlichen Regionen der Schweiz gekommen seien. So sind dieses Jahr auch mehrere Sensler Pferdezüchter nach Jeuss gekommen, obwohl es im Freiburger Oberland auch eine Pferde-Schau gibt. Das Stutfohlen von Rudolf Piller aus Giffers schaffte es in die Endrunde und holte sich den dritten Rang.

Rangliste

Das sind die besten Freiberger Fohlen

Stutfohlen: 1. Essentielle de Wallenried (Vater Etendard du Clos Virat), 9 (Typ)/ 8 (Bau)/ 8 (Gang), Hans-Rudolf Brand, Wallenried; 2. Ella (Ethan), 8/8/8, Erich Krebs, Münchenwiler; 3. Coquette (Capéo), 8/7/8, Jean-Mary Ducry, Russy; 3. Manala von Zälg (Harthus), 8/6/9, Rudolf Piller, Giffers; 4. Cadence du Pré d’Eissy (Horizon des Oués), 8/7/7, Pierre-Yves Jordan, Domdidier; 5. L’Amour (Lyroi), 7/7/8, Tanja Spring, Jeuss; 6. Eloise (Ethan), 8/7/6, Erich Krebs, Münchenwiler; 7. Nuance de Wallenried (Nelio), 8/6/7, Hans-Rudolf Brand, Wallenried.

Hengstfohlen: 1. Nolan de Wallenried (Nordica de la Burgis), 8/8/9, Hans-Rudolf Brand, Wallenried; 2. Enduro (Ethan), 8/7/9, Erich Krebs, Müchenwiler; 3. CoCa (Capéo), 8/7/8, Jean-Marie Ducry, Russy; 4. Cap du Pré d’Eissy (Capéo), 8/6/8, Pierre-Yves Jordan, Domdidier.

km

 

 

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