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Doppelt so viele Frauen wie Männer schliessen Heilig-Kreuz-Kollegium ab

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Autor: pascal jäggi

Freiburg Grosses Erstaunen löste Jurypräsident Bernhard Waldmann bei den Familien und Freunden der Maturanden aus, als er die Details der Absolventen bekannt gab. Rund 140 der Abschlüsse wurden von jungen Frauen erreicht, nur gerade 70 von Vertretern des männlichen Geschlechts. Das Heilig-Kreuz-Kollegium liegt damit klar im Trend, die Frauenquote an den Gymnasien ist schweizweit steigend.

74 der Absolventen haben deutschsprachige Klassen besucht, immerhin 27 haben einen bilinguen Abschluss gemacht. Verbessert hat sich auch die Durchfallquote. Neun Schüler haben nicht bestanden, letztes Jahr waren es noch dreizehn. Rektorin Christiane Castella Schwarzen forderte die Schülerschaft auf, auch an diejenigen zu denken, die noch einmal für die Abschlussprüfungen antreten müssen. Dem Ständeratspräsidenten Alain Berset, früher selbst Schüler am Heilig-Kreuz, war es vorbehalten, den Absolventen wichtige Worte auf den Weg mitzugeben. Kurz sollten diese sein, schliesslich habe er auf dem Weg in die Halle jemanden sagen hören, dass es von ihm hoffentlich nicht zu viel «Bla-Bla» gebe, sagte Berset.

Zumindest versuchte sich der SP-Mann daran zu halten. Wie er selbst, hätten die Schüler hoffentlich gute Erinnerungen an ihre Zeit im Kollegium und könnten jetzt gut ausgebildet ihren Weg finden. Nicht zu vergessen sei dabei die eventuell erlangte Zweisprachigkeit, meinte Berset.

Ein Vorteil, den auch die Schüler Julie Huissoud und Alex Mettraux hervorhoben. Während der Schulzeit hätten «Totos» und «Welsche» kaum etwas miteinander zu tun haben wollen, meinte Mettraux. Doch: «In den Wochen des harten Lernens ist plötzlich vieles anders geworden.» Die Arbeit habe die Schüler unter folgendem Motto zusammengeschweisst: «St-Croix is simply different». Auch was die Disziplin der Schüler angeht. Mehrere haben einen Preis erhalten, weil sie keine einzige Schulstunde verpasst haben.

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