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Doppelter Rücktritt im Laupener Gemeinderat

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Autor: elisabeth schwab-salzmann

laupenEigentlich hatte Manfred Zimmermann vor, erst im Sommer seinen Rücktritt als Gemeindepräsident öffentlich bekannt zu geben. Da ihm aber der Vizegemeindepräsident, Christian Hirschi, seinen auf Ende 2008 geplanten Rücktritt mitteilte, entschlossen sich die beiden Amtskollegen, ihre Demission gemeinsam an der Gemeindeversammlung am 28. Mai zu verkünden.

Manfred Zimmermann (SP) ist seit 1995 im Gemeinderat von Laupen, seit 1999 Präsident. «Mein berufliches Engagement wird immer intensiver. Als Direktor der VKHS (Vorbereitende Kurse zum Hochschulstudium in der Schweiz) muss ich mich hundertprozentig für den Beruf einsetzen können. Für das Amt des Gemeindepräsidenten bleibt mir immer weniger Zeit. Daher habe ich mich zwei Jahre vor Ende der Legislatur zum Rücktritt entschieden», sagte Zimmermann auf Anfrage. Etwas in der Gemeinde realisieren zu können, mit Ratskollegen zusammenzuarbeiten und spannende Geschäfte durchzubringen, das sei in den langen Jahren schön gewesen. Gelegentliche Schlichtungs-Einsätze zusammen mit der Ortspolizei zählt er als eher negative Erlebnisse auf. «Das politische Amt wird mir sicher fehlen», erklärt Zimmermann.

Für den Vize-Gemeindepräsidenten Christian Hirschi (SVP) ist gemäss Zimmermann auch die Doppelbelastung Beruf und Politik verantwortlich für dessen Rücktritt.

Zeit für Nachfolge-Regelung

Für Michel Brönnimann, Gemeindeschreiber von Laupen, ist klar: «Mit der vorzeitigen Bekanntgabe des doppelten Rücktrittes haben die politischen Parteien nun genügend Zeit, die Nachfolgeregelung in Ruhe anzugehen.» Bei der SP kommt gemäss Michel Brönnimann René Spicher als Nachfolgender auf der Liste in Frage. Bei der SVP stehen Werner Leu und Sabine Hodler auf der Liste. Falls diese Nachkommenden die Wahl nicht akzeptieren, müssten die Parteien nachnominieren, so Brönnimann.

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