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Dorfplatz aus Quarzplatten

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Dorfplatz aus Quarzplatten

Villars-sur-Glâne: Zweiter, günstigerer Versuch in Cormanon-Ost

Die Budgetversammlungen stehen in den Gemeinden vor der Tür. In Villars-sur-Glâne geht es auch um einen grossen Dorfplatz in Cormanon-Ost. Die Gestaltung war im Juni abgelehnt worden und kostet nun eine halbe Million weniger.

Von CHRISTIAN SCHMUTZ

Reich befrachtet präsentiert sich die Generalratssitzung heute Abend in Villars-sur-Glâne. Der Gemeinderat fordert seinen Generalrat heute Abend zur Zustimmung einiger Investitionen und des Budgets auf.

Im Juni sind 1,31 Mio. Franken gebundene Investitionen für einen neuen Dorfplatz und gedeckte Parkplätze zwischen der geplanten Gemeindeverwaltung und dem Espace Nuithonie gesprochen worden. Abgelehnt wurden jedoch 758 000 Franken für ein Wasserspiel und chinesische Quarzplatten auf dem 4000m2 grossen «Mineralienplatz». Dies sei zu luxuriös, hatte es geheissen.

Partner gefunden

Nun bringt der Gemeinderat das Anliegen erneut vor. Statt 758 000 kostet es aber nur noch 240 000 Franken. «Der Gemeinderat hat sich bemüht, die Wünsche der Legislative zu berücksichtigen», steht in der Botschaft. Er hat in den anderen Landbesitzern Partner gefunden, die mitbezahlen und für Schutz vor der Sonne sorgten. Weitere Veränderungen des Projekts habe man den wichtigen Partnern gegenüber nicht mehr machen können. So war zum Beispiel in der Diskussion vom Juni die Benützung von chinesischem Quarzstein als Boden kritisiert worden, wenn doch die lokale Agenda 21 die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung fördern sollte. Der Quarzstein ist aber nach wie vor im Projekt vorgesehen.

Kleines Defizit budgetiert

Der Gemeinderat legt seiner Legislative heute Abend ein Budget mit einem Verlust von 312 000 Franken bei Gesamtausgaben von 56,33 Mio. Franken vor. «Trotz einer erwarteten grossen Reduktion der Gewinnsteuereinnahmen von juristischen Personen ist das Budget ausgeglichen», schreibt der Gemeinderat in seiner Botschaft. Dies in erster Linie wegen höheren Einkommenssteuern von natürlichen Personen und der Entwicklung des Quartiers Cormanon-Ost.

Investitionen von 23 Millionen

Villars-sur-Glâne plant im Jahr 2006 Brutto-Investitionen von 23 Mio. Franken. Davon gehen die Hälfte zu Lasten der Gemeinde. Neben gebundenen (3,17 Mio.) und schon genehmigten Investitionen (4,33 Mio.) soll der Generalrat im nächsten Jahr 31 weitere Kredite für insgesamt 10,49 Mio. Franken genehmigen. Die Entscheide über eine Beteiligung an
Sportstätte St. Leonhard (850 000 Franken) und am Kulturzentrum
Alter Bahnhof Freiburg (177 000 Franken) fallen dabei auch erst im Jahr 2006.
Heisse Zeit für Kulturpolitik

Die Gemeinden Grossfreiburgs entscheiden diese Woche über viele Botschaften, welche die Zusammenarbeit unter den Gemeinden fördern sollen. Am meisten ist die Kulturpolitik betroffen.

Innerhalb einer Woche entscheiden die Generalräte und Gemeindeversammlungen der Gemeinden Grossfreiburgs über ihre Budgets und die Zusammenfügung im kulturpolitischen Bereich: «Coriolis Finanzen» soll in «Coriolis Infrastruktur» integriert werden. Nach dem Ja des Freiburger Generalrats (FN vom 8.11.) kann man davon ausgehen, dass nun die anderen Mitgliedergemeinden Villars-sur-Glâne, Granges-Paccot, Givisiez und Corminboeuf nachziehen. Corminboeuf ist zusätzlich einen Entscheid über die Beteiligung am Kulturzentrum «Alter Bahnhof» schuldig. Die dortige Gemeindeversammlung entscheidet heute Dienstag über die beiden Vorlagen.

Die Zusammenarbeits-Bestrebungen in der Agglomeration ziehen auch grössere Kreise. Die Gemeinde Matran entscheidet am Dienstag über einen Beitritt in den Kulturförderverband «Coriolis Promotion» und über eine Beteiligung am nationalen Sportzentrum St. Leonhard mit zweiter Eishalle, Basketballhalle und Allwetter-Fussballplätzen. Auch Granges-Paccot traktandierte Sport und Kultur. Der eigene Sportkomplex Chantemerle sollte umgestaltet werden und für das Gastspielhaus in Freiburg ein Entscheid fallen, noch bevor überhaupt klar ist, ob es in der Stadt eine Volksabstimmung gibt. chs

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