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Dorfplatz in Galmiz nimmt Form an

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Die Einwohner von Galmiz konnten an einem Workshop im März eigene Ideen für einen neuen Dorfplatz entwickeln (die FN berichteten). Gemeinderätin Fabienne Merz präsentierte an der Gemeindeversammlung von Freitagabend die gesammelten Ergebnisse in einem ersten Entwurf. «Auf dem Plan, den wir erstellt haben, sind alle machbaren Ideen und Bedürfnisse, die im Workshop gesammelt wurden, enthalten», erklärte Merz.

Der neue Dorfplatz wurde in verschiedene Sektoren eingeteilt. So sind ein Spielplatz für Kinder mit Bachlauf, ein Schulhausplatz, ein Jugendtreff und eine Begegnungszone als Dorfplatz vorgesehen. Verschiedene Beläge aus Rasen, Mergel, Sand und Steinplatten sowie Büsche und Bäume kennzeichnen die einzelnen Bereiche.

Mehrere Gefahren entschärfen

Die aktuelle Situation des Platzes weise zwei Gefahrenzonen auf, die entschärft werden sollen, so Merz. Die Einfahrt in die Zivilschutzanlage hinter dem Schulhaus soll besser gesichert werden. «Dort möchten wir an einem neuen Maschendrahtzaun Rosen wachsen lassen. So können die Kinder nicht mehr am Zaun hochklettern», erklärte Merz.

Die Strasse vor dem Schulhausplatz stelle eine weitere Gefahr dar. Daher sieht der Entwurf vor, die Strasse aufzuheben und einen Platz mit Mergelbelag zu schaffen. «Nur noch der Schulbus darf dann den Mergelplatz durchfahren», stellte Merz klar. Einige Bürger wünschten sich eine Tempo-30-Zone oder einen Bereich mit Tempo 20 vor. Diese Varianten würden aber die Gefahren keineswegs vermindern. Sie wären vielmehr mit zusätzlicher Bürokratie und mit Kosten in der Höhe von 100 000 Franken verbunden.

«Wenn der Entwurf ohne Eigenleistungen umgesetzt wird, kostet der neue Platz 242 000 Franken», so Merz. Die Kosten könnten aber durch Eigenleistungen der Bewohner gesenkt werden. Einige hätten sich dazu bereit gezeigt.

Positive Rechnung

Die Gemeinde Galmiz präsentierte mit einem Ertragsüberschuss von rund 11 800 Franken einen positiven Rechnungsabschluss für 2016. Die Gemeinde nahm 2,41 Millionen Franken ein. Sie konnte zusätzliche Abschreibungen in der Höhe von 196 000 Franken realisieren.

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