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Doris Trachsel Elfte am Engadiner

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Doris Trachsel Elfte am Engadiner

Engadiner Skimarathon – Andreas Buchs bester Freiburger (62.)

Wie jedes Jahr starteten auch gestern viele Freiburger am Engadiner Skimarathon. Doris Trachsel (SC Plasselb) war mit ihrem 11. Rang nicht so zufrieden. Bei den Männern war Andreas Buchs (Im Fang) als 62. bester Freiburger.

Das Problem am Engadiner ist bekannt: Das Gedränge am Start stellt auch die Spitzenathleten vor Probleme. Das Rennen geht jeweils erst richtig los, wenn sich die Spreu vom Weizen getrennt hat. Doris Trachsel war mit ihrem elfen Rang keineswegs zufrieden. Im Vorjahr war sie Zehnte und vor zwei Jahren Zwölfte gewesen.

«Es gibt nichts zu gratulieren», war ihre erste Antwort am Telefon: «Ich bin gut über die Runden gekommen, ohne grosse Probleme. Ich konnte zuerst mit Natascia Leonhardi mithalten. Aber sobald wir richtig laufen konnten, war ich nicht mehr imstande, ihr zu folgen.

Doris Trachsel wurmte bei ihrer dritten Teilnahme insbesondere, dass Seraina Boner (3.) und Ursina Badilatti (5.) klar vor ihr klassiert waren: «Es sind zwei Läuferinnen, auf deren Niveau ich normalerweise immer laufen kann.»
Beachtlich ist der 20. Rang der 23-jährigen Nicole Donzallaz (Romont), die damit bewies, dass sie sich nicht nur auf den üblichen Distanzen halten kann.

Buchs stürzte erneut

Andreas Buchs (Im Fang) blieb mit dem 62. Rang ebenfalls unter seinen Möglichkeiten. Im Vorjahr war er nach einem Stockbruch 111. gewesen. Vor zwei Jahren hatte er sich als 38. unter den Schweizern gut ins Szene gesetzt: «In St. Moritz, nach 10 Kilometern, ist ein Läufer vor mir gestürzt, und ich fiel über ihn. Bis dahin waren noch alle beisammen. Aber in St. Moritz ging dann die Post an der Spitze ab, ich verlor den Anschluss.» In der Folge versuchte Buchs zu überholen, so gut es ging. Schliesslich fand er sich in einer Gruppe wieder, in der er im Spurt den zweiten Rang belegte. bi

Engandiner Skimarathon (Maloja-S-chanf, 42 km). Männer: 1. Gion Andrea Bundi (Sz) 1:34:01 2. Pietro Piller Cottrer (It) 0,1 Sekunden zurück 3. Markus Hasler (Lie) 0,2. 4. Roberto De Zolt (It) 3,8. 5. Juan Jesus Gutierrez (Sp) 7,4. 6. Patrik Mächler (Sz) 7,6. 7. Christian Hoffmann (Ö) 8,6. 8. Gerhard Urain (Ö) 9,3. 9. Gianantonio Zanetel (It) 19,0. 10. Pier Luigi Costantin (It) und Ivan Margaroli (It), je 23,9. 12. Remo Fischer (Sz) 26,1. – Ferner die Schweizer: 17. Toni Livers (Sz) 30,7. 22. Thomas Frei (Sz) 48,4. 24. Christian Stebler (Sz) 50,2. 25. Thomas Diezig (Sz) 50,5. 26. Curdin Perl (Sz) 56,6. – Ferner die Freiburger: 62. Andreas Buchs (Im Fang) 1:39:23; 95. Benoît Dessibourg (Romont) 1:42:05; 135. Peter Zbinden (Guggisberg, SC Alterswil) 1:43:52; 160. Frédéric Grandjean (Romont) 1:46:01; 187. Julien Vial (Le Crêt) 1:46:36; 241. Christian Jaggi (Im Fang) 1:48:15; 255. Pascal Niquille (Charmey) 1:49:02; 329. Laurent Michel (Romont) 1:51:19. – 8823 klassiert.
Frauen: 1. Natascia Leonardi Cortesi (Sz) 1:40:19,2. 2. Karine Philippot (Fr) 0:36. 3. Seraina Boner (Sz) 2:12. 4. Anna Santer (It) 3:10. 5. Ursina Badilatti (Sz) 3:12. – Ferner: 9. Jasmin Nunige (Sz) 6:03. – Ferner die Freiburgerinnen: 11. Doris Trachsel (Plasselb) 1:47:23; 20. Nicole Donzallaz (Romont) 1:54:33; 193. Elisabeth Mooser (Im Fang) 2:29:44. – 1851 klassiert.
Schweizer Doppelsieg

Gion Andrea Bundi und bei den Frauen Natascia Leonardi Cortesi sorgten beim Engadin Skimarathon für einen Doppelsieg der Lokalmatadoren. Leonardi Cortesi gewann nach 2003 zum zweiten Mal, für Bundi wars eine Premiere. Insgesamt 11 152 Läuferinnen und Läufer waren am Sonntagmorgen in Maloja gestartet.

Insbesondere der Erfolg des 29-jährigen Bundi kam überraschend, da mit Pietro Piller Cottrer der 15-km-Weltmeister von Oberstdorf an den Start ging. Der Italiener bog denn auch prompt als Erster in die Zielgerade ein. Aus dritter Postion vermochte Bundi zuerst am Liechtensteiner Markus Hasler und anschliessend an Piller Cottrer vorbeizuziehen. Der seit längerer Zeit in Andermatt wohnende Bundi kam somit zum grössten Erfolg seiner Karriere.
Bei den Frauen war Natascia Leonardi Cortesi in Abwesenheit von Vorjahressiegerin Julia Tschepalowa (Weltcup) die klare Favoritin gewesen. Doch die gebürtige Tessinerin hätte den zweiten Engadiner-Sieg nach 2003 beinahe verpasst. Kurz vor dem Aufstieg zur Olympiaschanze in St. Moritz brach sie bei einem Sturz den linken Stock und musste bis kurz vor dem gewonnenen Sprint in St. Moritz-Bad mit nur einer Abstosshilfe auskommen. Anschliessend wechselte sie den Stock dreimal aus, bis einer wieder gut passte. Und zu allem Übel traf Leonardi Cortesi schliesslich auch mit offenem Schuh im Ziel ein. Si

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