Mit der traditionellen Übergabefeier Anfang Oktober haben die jungen Männer der Freiburger «Table ronde Nr. 8» drei Institutionen eine grosse Last abgenommen. Der Beitrag solle jeweils für ein konkretes Projekt oder eine konkrete Investition gedacht sein, hiess es. Der Beitrag solle helfen, eine schwierige Situation zu überbrücken. Man wolle kein Geld zur Deckung von Defiziten oder zur Ergänzung von staatlichen Subventionen geben, erklärten die Verantwortlichen der Tafelrunde.
«Le Bosquet» für Sozialerziehung
Diesen Kriterien entsprachen Projekte der «Westschweizer Vereinigung der Familien krebskranker Kinder», der «Schweizer Vereinigung der Ataxie-Kranken» (Störung des geordneten Zusammenwirkens der Muskeln, wodurch das Zustandekommen einer zielgerichteten Bewegung gestört oder aufgehoben ist) sowie des Sozialerziehungs-Zentrums mit Kinderkrippe «Le Bosquet» aus Givisiez. Sie alle werden in diesem Jahr unterstützt.
Unter dem Namen Tafelrunde Nummer acht vereinen sich 26 junge Freiburger Männer zwischen 18 und 40 Jahren. Weltweit zählt der Service-Klub rund 60000 Mitglieder. Das Ziel der Vereinigung ist es, den staatsbürgerlichen Verantwortungssinn und die Berufsethik zu fördern. Sie will der Allgemeinheit durch soziale Aktionen dienen. «Vor allem den Jüngeren des Kantons», teilte sie mit. Insgesamt habe der Club in den letzten 30 Jahren schon mehr als 700000 Franken verschenkt.