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Drei Formationen mit Hits von Schweizer Popikonen glänzte in Tafers

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Autor: Von HERIBERT BAECHLER

Einen gelungenen Start machte die Jungmusik unter ihrer Leiterin Valentine Cattaneo. Das stattliche junge Korps hinterliess einen nachhaltigen Eindruck seines schon beachtlichen Könnens.

Von symphonischer Musik . . .

Den konzertanten ersten Teil eröffnete die MGT mit dem Symphonic Prelude von Mark Camphouse. Der Komponist schrieb es zum Gedenken an die in der Normandie gefallenen Soldaten. Oboist Nicolas Blanchard zauberte auf ergreifende Weise in ein paar wenigen Takten die ganze Spannung für das erlittene Ungemach in den Raum. Dirigent Benedikt Hayoz fügte mit viel Sinn für die musikalische Architektur aus einem fernen Donnergrollen der Pauken die musikalischen Bausteine zu einer klingenden Anklage des unerbittlichen Geschehens zusammen. Das Blechregister gefiel in den choralartigen Passagen durch seinen sonoren Klang.

Die Symphonic Rhapsody von Edward Gregson gab dem jungen Bläser Martin Oberson die Gelegenheit für einen bravourösen solistischen Auftritt mit seinem Euphonium. Die schnellen Läufe meisterte er mit spielerischer Behändigkeit.

. . . zu Songs der Schweizer Hitparade

E-Gitarrist Yves Baeriswyl schuf mit einer rockigen Nationalhymne den Übergang zur Galanacht Schwiiz. Auf der Bühne versammelten sich die MGT Concert Band, die Trachtenkapelle Düdingen und eine Rock-Band. Für dieses grosse Instrumentarium hatte Benedikt Hayoz Songs aus der Schweizer Volks-, Rock- und Popmusik arrangiert. Er war bestrebt, die drei Formationen auf gefällige Weise zu vereinen. Am schönsten gelang dies bei Mani Matters Hemmige. Das Schyzerörgeli tänzelte wie in einer Musette leichtfüssig daher, während die grossen Tuben den tiefen Bass setzten. Saxofonist Philipp Schnarrenberger lieferte eine technisch reife Interpretation von Patent Ochsners Belpmoos. Als Christian Zosso, Sänger von Party Project, zur Rockballade Scharlachrot ansetzte, sprang der Funke endgültig.

Einen nicht geringen Anteil am erfolgreichen Auftritt hatte während des ganzen Konzerts die Perkussionsabteilung. Sie steuerte manchen sprühenden Akzent bei. Sie leistete Präzisionsarbeit und blieb doch vornehm im Hintergrund.

Zwei Einsätze hatte die Tambourengruppe. Im Stück Hammers durften die jüngsten Mitglieder mit singenden Hämmern auf die helmbewehrte bestandene Garde eindreschen. Im zweiten Teil boten sie auf spritzige Art eine Rhythmusversion des Berner-Oberländer-Liedes.

Ehrungen durften auch zwei verdiente Musikanten entgegennehmen. Marius Bächler für 25 und August Bertschy für 60 Jahre Mitgliedschaft in der MGT.

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