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Drei Jungunternehmen gestartet

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Drei Jungunternehmen gestartet

Gründerzentrum Fri Up im Perolles Freiburg ist bezugsbereit

Das Zentrum Fri Up bietet Jungunternehmen Starthilfe und wurde im Mai gegründet. Inzwischen sind acht Projekte eingegangen, wovon drei angenommen wurden. Die Unternehmensgründer erhalten nun während drei Jahren Starthilfe: Seit Mittwoch sind die Lokalitäten im Gebäude Chocolat Villars in Freiburg bezugsbereit.

Von IRMGARD LEHMANN

Fri Up unterstützt Jungunternehmerinnen und -unternehmern beim Erarbeiten des Businessplans und der Marktstrategien. Das Gründerzentrum stellt aber auch die administrative Infrastruktur samt Räumlichkeiten zur Verfügung. Seit Mittwoch sind im Gebäude der Chocolat Villars an der Giessereistrasse in Freiburg fünf Räume mit einer Fläche von 600 Quadratmetern bezugsbereit. Zwölf Arbeitsplätze, zur Hälfte mit einem Informatik- und Kommunikationssystem bereits ausgerüstet, stehen zur Verfügung.

Beratung und Raum kostenlos

Fri Up unterstützt die vier Bereiche Mechanik, IT und Telekommunikation, Lebensmittel, Biowissenschaften, Pharma und Biotechnologie und Unternehmensdienstleistungen. Die Unterstützung ist kostenlos. Der Unternehmensgründer leistet lediglich einen kleinen Beitrag an die Miete.

Finanziert wird das Gründerzentrum vom Kanton und vom Bund mit je 250 000 Franken pro Jahr. Bis ins Jahr 2008 sollte die jährliche Finanzierung von 500 000 Franken abgesichert sein.

Wie Michel Pittet, Volkswirtschaftsdirektor, am Mittwoch anlässlich einer Medienorientierung sagte, sind seit Mai acht Projekte eingegangen. Drei Unternehmen – angesiedelt in den Bereichen Biotechnik-Diagnose; IT Internet; Elektronik – sind bereits aktiv. Eine Frau und Männer im Alter zwischen 25 und 35 Jahren, die über einen Uniabschluss oder ein Diplom der Ingenieurschule verfügen. Einige unter ihnen waren auch schon berufstätig. Zu drei weiteren Projekten will die Kommission in den nächsten Tagen Stellung nehmen.

Abgeweisen wurden allerdings zwei Projektinhaber, die lediglich an den Räumlichkeiten interessiert waren.

Dem Wirtschaftsnetz angeschlossen

Das Zentrum wird vom «Technologie-Relais» (RTF) geleitet. Die Institution, die im Bereich von Unternehmungsgründungen Erfahrung hat, stellt ausgewiesene Fachleute zur Verfügung. So ist im Zentrum permanent eine Fachkraft präsent.

Fri Up arbeitet aber auch mit der Wirtschaftsförderung, mit Genilem, der Universiät, der Hochschule für Technik und Architektur wie auch mit den Berufsschulen zusammen.

Drei Jahre nutzen

Der Jungunternehmer kann das Angebot – Beratung und Arbeitsplatz – maximal drei Jahre nutzen. Warum diese Zeitspanne? «Nach drei Jahren ist die Überlebenschance gross», sagt Olivier Allaman, Direktor von RTF und Fri Up.

Das Konzept des Gründerzentrums ist denn auch in zwei Phasen aufgeteilt. In der ersten Phase, das heisst innerhalb von sechs Monaten, müssen die Projektinhaber ihr Geschäftsmodell validieren lassen. Um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, so Allaman, greifen die Unternehmensgründer im ersten Halbjahr häufig auf Erspartes zurück. «Daher muss so schnell wie möglich die Kundschaft gefunden werden.»
Eine halbe Million Franken pro Jahr für ein Engagement, dessen Erfolg nicht abzuschätzen ist? Maurice Pasquier, Direktor der PQH Holding und Präsident von Fri Up: «Auch wenn nur ein einziges Unternehmen im Kanton eines Tages 200 bis 300 Arbeitsplätze schafft, hat sich die Investition gelohnt.» Doch ein Unternehmen kann sich nach drei Jahren auch verabschieden und ausser Kanton aktiv werden. Diesem Risiko sei nicht auszuweichen, meint Pasquier. «Im Gegenzug könnten sich aber auch andere hier ansiedeln.»

Bei Fri Up, rte de la Fonderie 2 , Postfach 156, 1705 Freiburg, kann eine Informationsbroschüre bezogen werden; Tel 026 425 45 00;
office@friup.chwww.friup.ch

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