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Drei Neue treten an, die Stadtpräsidentin ab

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Autor: Lukas Schwab

Nun steht fest, was in Murten schon länger gemunkelt wurde: Stadtpräsidentin Christiane Feldmann tritt im Frühling nicht mehr zu den Gemeinderatswahlen an. «Sie ist der Meinung, dass der Zeitpunkt gekommen ist, neuen Kräften Platz zu machen», erklärte Grossrat Markus Ith an der Wahlversammlung der FDP Murten vom Donnerstag.

Für die Partei sei der Entscheid keine Überraschung, da Feldmann bereits bei ihrer letzten Kandidatur intern angekündet habe, es sei ihre letzte Amtszeit. Den Entscheid der Stadtpräsidentin verkündete Markus Ith, weil die Betroffene aufgrund einer Weiterbildung nicht anwesend sein konnte. Sie bestätigte aber auf Anfrage den Entscheid und die Gründe für ihren Kandidaturverzicht (siehe Kasten). Christiane Feldmann ist seit 1995 im Gemeinderat und seit 1996 Stadtpräsidentin von Murten. Die Physiotherapeutin ist zudem Vizepräsidentin des Freiburger Gemeindeverbands und des Regionalverbands See und sitzt seit 2002 im Grossen Rat.

Zwei Bisherige, drei Neue

Die zwei weiteren bisherigen FDP-Gemeinderäte Andreas Aebersold und Christian Brechbühl, die 2001 gewählt wurden, treten für eine dritte Amtszeit an. Aebersold ist derzeit für die Finanzen zuständig, Brechbühl für die Bildung.

Mit Andreas Fink, Christine Jakob und Silvia Lauper präsentierte die FDP zudem drei Personen, die neu kandidieren. Der 53-jährige Andreas Fink ist Generalrat und Präsident des Vereins Standortentwicklung Murtenseeregion (SEM) und arbeitet als wissenschaftlicher Berater beim Bund. Christine Jakob ist langjährige Generalrätin und seit 2006 Präsidentin der FDP Murten. Die 44-Jährige ist kaufmännische Angestellte und kandidierte in der Vergangenheit bereits für den Nationalrat und den Grossen Rat. Silvia Lauper ist 45 Jahre alt und ebenfalls kaufmännische Angestellte. Sie ist seit drei Jahren im Generalrat aktiv und seit sechs Jahren Vorstandsmitglied der FDP Murten.

Mit diesen fünf Gemeinderatskandidaten habe die Partei eine gute Liste, erklärte Wahlleiter Beat Marti. Das Wahlziel sei, die drei FDP-Sitze im Gemeinderat zu verteidigen.

Konstanz im Generalrat

Im Gemeindeparlament stellt die FDP derzeit 17 der insgesamt 50 Generalräte. Hier ist die Verteidigung der bisherigen Sitze das Minimalziel. «Wir möchten die Sitzzahl eher ausbauen», so Marti. Von den bisherigen Generalräten verzichten mit Ernst Binggeli, Bruno Grau und Fritz Rentsch nur drei auf eine erneute Kandidatur. Alle weiteren treten im Frühling zur Wiederwahl an. Zusätzlich zu den Bisherigen haben sich fünf Frauen und acht Männer gemeldet, die neu kandidieren wollen. «Wir haben auch hier eine gute Liste, aber es hat noch Platz», sagte der Wahlleiter. Er hoffe, dass bis zum Abgabetermin der definitiven Wahllisten am 7. Februar 2011 noch weitere Namen hinzukämen.

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