Untertitel: Unihockey Frauen NLA: Heimniederlage für Sense Tafers
Die Thurgauerinnen hätte man schlagen sollen, ja gar müssen, hätte man sich die kleine Chance auf Rang acht erhalten wollen.
Wende im letzten Drittel
Das Spiel wurde auf ziemlich tiefem Niveau ausgetragen. Beide Equipen vermochten spielerisch nicht zu brillieren. Fehlzuspiele und viele Unterbrüche prägten das Geschehen. Sense war für einmal gut in die Partie gestartet, lagen sie doch bereits nach etwas mehr als einer Minute in Führung. Doch die ungenügende Arbeit in der Defensive bescherte dem Heimteam einen 1:2-Rückstand nach 10 Minuten. Verteidigerin Monika Schüpbach sorgte aber noch vor der ersten Pause für den Ausgleich. Im Mittelabschnitt gelang den kämpferisch besseren Thurgauerinnen weniger als zuvor. Sie bekundeten nun mehr Mühe im Spielaufbau, da Sense ein etwas konsequenteres Forechecking betrieb. Treffer von Captain Andrea Salzmann und Barbara Ackermann gaben den Senslerinnen eine beruhigende 4:2-Führung für den letzten Abschnitt. Die Freiburgerinnen nahmen es allerdings im letzten Drittel zu ruhig. Drei Treffer binnen 80 Sekunden verhalfen den Thurgauerinnen zu ihrem ersten Sieg in der laufenden Saison. Die Senslerinnen agierten in dieser Phase äusserst passiv und unabgeklärt. Am Ende rannten sie vergebens an. Letztlich gewann das Team, welches mehr für die drei Punkte gekämpft hatte.
Diese Niederlage bedeutet wohl, dass sich die Sense-Frauen auf die Play-outs vorbereiten müssen.
Sense Tafers – Thurgau Wuppenau 4:5 (2:2, 2:0, 0:3)
Sporthalle Wünnewil. – 80 Zuschauer. –
