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Drei von fünf schweren Unfällen auf zwei Rädern

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Drei von fünf schweren Unfällen haben sich im letzten Jahr auf zwei Rädern ereignet. Zugenommen haben gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) insbesondere Unfälle von Motorrädern bei Jugendlichen und von E-Bike-Fahrenden.

16- bis 17-Jährige haben seit letztem Jahr Zugang zu 125-Kubikzentimeter-Maschinen. Dies dürfte der Grund für den sprunghaften Anstieg von schweren Personenschäden auf Motorrädern sein, schrieb die BFU. Sie publizierte am Dienstag die Studie «Sinus 2022».

Seit 1970 gab es einen Abwärtstrend bei den schweren Personenschäden. Dieser habe nun stagniert, schreibt die BFU. Letztes Jahr starben 200 Personen bei Verkehrsunfällen, also 27 Personen weniger als ein Jahr davor. Die Zahl der Schwerverletzten stieg jedoch um 140 Personen auf 3933.

Bei E-Bikes werde seit Jahren eine Zunahme bei den Schwerverletzten und Getöteten verzeichnet. Letztes Jahr starben 17 Personen bei Unfällen mit dem E-Bike und 531 wurden schwer verletzt. Am häufigsten kam es laut der Studie aber nach wie vor im Auto und auf dem Motorrad zu tödlichen Verletzungen.

Um Menschen auf zwei Rädern zu schützen, brauche es Massnahmen auf verschiedenen Ebenen, schreibt die BFU weiter. Einerseits müsse die Technik in den Fahrzeugen verbessert und die Achtsamkeit der Verkehrsteilnehmenden erhöht werden. Viele Velofahrerinnen und Velofahrer seien zudem zu wenig sichtbar.

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