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Drei wichtige Punkte für Ärgera Giffers

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 Obwohl Ärgeras Playout-Sorgen bereits vor dem Spiel vom Wochenende nicht akut waren, wussten die Senslerinnen, dass ein Sieg gegen das Schlusslicht mit dem unglaublich langen Namen Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti die Lage weiter entspannen würde. Ärgera spielte zu Beginn dementsprechend druckvoll mit zwei Linien und störte die Gegnerinnen früh in ihrer eigenen Defensivzone. Die Zürcherinnen hatten anfangs Mühe, sich aus der Umklammerung zu lösen, und tauchten nur selten vor Etters Gehäuse auf. In der 14. Minute zahlte sich Ärgeras Aggressivität aus, als das Vorpreschen zweier Stürmerinnen einen fatalen Fehler erzwang. Dürntens Verteidigerin vermochte sich nur noch mit einem blinden Pass in die Mitte zu retten. Statt einer Mitspielerin stand dort aber Christelle Wohlhauser, die per Direktabnahme zum 1:0 einnetzte.

 Im Mittelabschnitt zogen sich die FB Riders tief in ihre eigene Zone zurück und lauerten auf Kontermöglichkeiten. So konnten die Senslerinnen weiter dominieren und ihr Spiel aufziehen. Zuweilen schien es jedoch so, als ob sie mit so viel Platz nicht umzugehen wussten, denn statt ein schnelles Passspiel aufzuziehen, trugen die Spielerinnen den Ball lange selbst mit sich, was das Spiel langsamer machte. In der 27. Minute gelang dem Heimteam sogar der Ausgleichstreffer, weil die Zuteilung für einen kurzen Moment nicht stimmte und eine Spielerin vor dem Tor vergessen ging. Der Dominanz von Giffers tat dies jedoch keinen Abbruch. Nur das alte Problem der mangelnden Chancenauswertung verhinderte vorerst eine Gästeführung.

Playouts so gut wie ausgeschlossen

Im Schlussdrittel stellte Giffers auf drei Linien um, um den Gegner mit voller Kraft zu bedrängen und zu zermürben. In der 43. Minute gelang es Martina Buri nach Zuspiel von Thea Beck, mit einer schönen Einzelleistung den gegnerischen Abwehrriegel zu durchbrechen und den Führungstreffer zum 2:1 zu erzielen. Nur eine Minute später war es Giffers’ Topskorerin Caroline Schürch, die mit ihrem Treffer zum 3:1 den Vorsprung auf zwei Tore vergrössern konnte. Nun schien der Knoten gelöst. In der 48. Minute fand ein abgelenkter Schuss aus dem Hinterhalt ebenfalls noch den Weg ins Tor der FB Riders, was das vorentscheidende 4:1 bedeutete. Danach war der Sieg nicht mehr in Gefahr.

Das Spiel war weder das schönste noch das beste, das Giffers je gespielt hat, aber dennoch sind diese drei gewonnenen Punkte auf Ärgeras Weg zu seinem Saisonziel Ligaerhalt Gold wert. Der geschlagene Gegner muss nun definitiv in die Playouts, und Ärgeras Vorsprung auf den Strich ist auf zwölf Punkte angewachsen. Somit fehlt dem Aufsteiger faktisch nur noch ein einziger Punkt, um definitiv nichts mit den Playouts am Hut zu haben. Die erste Chance auf einen weiteren Punktgewinn bietet sich Giffers am kommenden Samstag, wenn sie zu Hause gegen das siebtplatzierte Zug United antreten. Mit einem Sieg könnte sich Giffers endgültig vor den Playouts bewahren und sogar die Chance auf einen der vier Playoff-Plätze aufrechterhalten. chw

 

 FB Riders DBR – Ärgera Giffers 2:4 (0:1, 1:0, 1:3)

Buchholz, Uster. 75 Zuschauer.

Tore:14. Wohlhauser 0:1. 27. Spaargaren (Kuratle) 1:1. 43. Buri (Beck) 1:2. 44. Schürch (Wieland) 1:3. 48. Eigentor 1:4. 54. Linhardt (Legowska) 2:4.

Ärgera Giffers:Etter; Dietrich, Hirschi; Ruffieux, Wohlhauser, Dazio; Bertolotti, Wyder; Buri, Schürch, Köstinger; Wieland, Berti, Weibel; Beck, Feller.

Rangliste: 1. Dietlikon 17/44 (146:53). 2. Piranha Chur 17/43 (126:54). 3. Emmental Zollbrück 17/35 (69:42). 4. Bern-Burgdorf 17/25 (79:72). 5. Giffers 17/22 (51:98). 6. Red Ants Winterthur 17/18 (57:81). 7. Zug 17/10 (54:98). 8. Dürnten-Bubikon-Rüti 17/7 (36:120).–Dietlikon, Piranha Chur und Emmental Zollbrück für die Playoffs qualifiziert.

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