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Dreifache Mutter getötet

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Untertitel: 20-Jähriger steht seit Montag vor dem Strafgericht des Saanebezirks

Das Tötungsdelikt geschah am Morgen des 17. Juli 2003 in der Wohnung des Opfers, einer Portugiesin, an der Botzetgasse in der Stadt Freiburg. Nach einer kleinen Auseinandersetzung hat der Täter der 30-jährigen Frau und dreifachen Mutter mit einem Messer die Kehle durchgeschnitten. Der Täter ist der Halbbruder des Freundes des Opfers und lebte seit einigen Wochen in derselben Wohnung. Das Motiv für die Tat ist nicht ganz geklärt. Fest steht, dass das Zusammenleben voller Spannungen war, Streitereien waren an der Tagesordnung. Der Täter hat befürchtet, dass er, wie früher bei seiner Mutter, die Wohnung verlassen muss. Der Prozess wurde am ersten Tag verschoben, weil die Verteidigung ein neues psychiatrisches Gutachten verlangt hat. Das Gericht unter dem Präsidium von Nicolas Ayer hat dem Begehren nach eingehender Prüfung stattgegeben.

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