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Dritte Niederlage in Folge für den SCD

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Nach den beiden Heimniederlagen war Düdingen gestern gezwungen, im erstmals stattfindenden Kantonalderby gegen Portalban/Gletterens zu reagieren. Allerdings hatten die Sensler schon vor dem Spiel Pech, da sich Jens Hofer beim Aufwärmen verletzte und der Trainer kurzfristig Umstellungen vornehmen musste. So begann Frédéric Piller die Partie als Captain, und Andi Iseni übernahm den Part in der Innenverteidigung.

Portalban präsenter

Die Partie begann verhalten, lange spielte sich das Geschehen zwischen den beiden Strafräumen ab. Es gelang vorerst keinem Team, das Spieldiktat zu übernehmen. Trotzdem kam der SCD zur ersten Chance durch Dylann Nyangi, welcher aber knapp verzog (11.).

Mit der Zeit kam das Heimteam besser in die Partie und spielte keck nach vorne – so auch dann, als sich Bastien Des­combes durchsetzte und im Strafraum gefoult wurde. Doch den fälligen Penalty schoss Ricardo Da Costa schwach und unplatziert, Stampfli wehrte ab, und der Nachschuss flog klar übers Tor. Dies schien aber keine Warnung für Düdingen zu sein, denn zehn Minuten später ging Portalban in Führung. Center Muhidin Becirovic wurde steil angespielt, setzte sich gegen die Sensler Innenabwehr durch und überwand dann auch den Torwart. Diese Pausenführung war nicht ganz unverdient, denn der Liganeuling war nach dem verhaltenen Start doch etwas präsenter und hatte im Aufbau Vorteile.

Da Costas Sonntagsschuss

So musste der SCD nach der Pause auf einen Rückstand reagieren, was aufgrund der ersten Spielhälfte nicht einfach schien. Aber Düdingen zeigte Einsatz und Kampf und kam so schon bald zum Ausgleich: Eine Flanke von Yessin Sdiri verlängerte Nyangi per Kopf in die hintere Torecke. So war wieder alles offen, und der SCD durfte weiter auf seinen ersten Saisonsieg hoffen.

Doch diese Hoffnung währte gerade mal fünf Minuten. Da Costa drückte aus über 20 Metern ab, der scharf getretene Ball überraschte Torwart Stampfli und flog über ihn hinweg ins Tor. Es folgte eine kleine Reaktion der Gäste, Nyangis Abschluss flog aber vorbei (64.). In der Folge liess Portalban nichts mehr anbrennen und machte in der Nachspielzeit mit dem dritten Treffer alles klar.

Dies sehr zur Freude von Portalbans Trainer Pierre-Alain Schenevey: «Wir haben verdient gewonnen, ich bin stolz auf mein junges Team. Zu Beginn spielte Düdingen recht forsch, doch nach unserem vergebenen Elfer und der Führung steckte der Gegner zurück. Nach dem Ausgleich haben wir wieder aufgedreht und den Sieg sozusagen erzwungen.»

Neuer Goalie für den SCD

Beim SCD war Captain Piller nach dem Spiel enttäuscht: «Wir haben gut mitgehalten. Die erste Halbzeit war ausgeglichen. Dann kassierten wir das Gegentor und kamen nach der Pause doch zum Ausgleich. Aber irgendwie läuft es einfach nicht nach Wunsch, so wie beim zweiten Gegentreffer. Portalban hat verdient gewonnen. Wir werden aber nicht aufstecken, sondern gut trainieren, denn in der Mannschaft steckt schon eine gewisse Qualität. Diese müssen wir in den kommenden Partien aber auch zur Geltung bringen.»

Stabilität verleihen soll dabei unter anderem ein neuer Torhüter. So war gestern aus dem Umfeld des SCD zu erfahren, dass man mit Maxime Brenet einen neuen Schlussmann verpflichtet hat. Der gebürtige Franzose stand zuletzt bei Yverdon unter Vertrag und in der Saison 2014/15 auch schon beim FC Freiburg zwischen den Pfosten. Wann der 25-Jährige für Düdingen spielberechtigt sein wird, ist noch offen.

 

Telegramm

Portalban/Gletterens – Düdingen 3:1 (1:0)

Stade des Grèves. – 470 Zuschauer. – SR: M. Schelb. Tore: 37. Becirovic 1:0. 55. Nyangi 1:1. 60. Da Costa 2:1. 92. M. Natoli 3:1.

FC Portalban/Gletterens: Hunt; Dimoekene, Bueche, Oke, Teixeira; Thurnherr, Lima, Ferhatovic, Descombes (71. Natoli) R. Da Costa (86. M. Da Costa) ; Becirovic (77. M. Natoli).

SC Düdingen: Stampfli; Suter (83. Buntschu), Corovic, Iseni, Marmier; Dindamba, Piller, Pinaro, Sdiri (68. Pajaziti); Diarra (68. Catillaz), Nyangi

Bemerkungen: Portalban ohne Edoh, Garcia und Leite, Düdingen ohne Bürgy, Cassara, Ndyaye und Rytz (alle verletzt). – 83. Gelb-Rot Dimonekene.

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