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Dritter Sieg für den Dominator

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Nach dem Zeitfahren zum Auftakt in Lugano und der Sprintetappe am Montag in Aarberg stand Sagan erneut zuoberst auf dem Podest. Im Sprint ist der erst 22-Jährige und Führende in der Punktewertung derzeit nicht zu schlagen. Wie bereits am Tag davor im Seeland war er auch im strömenden Regen des Oltener Vororts der endschnellste Fahrer. Dem zweitklassierten Spanier José Joaquin Rojas und dem Schweizer Michael Albasini blieb nur das Nachsehen.

Aktive Schweizer

Dass Sagan im Gesamtklassement nur an 67. Stelle klassiert ist, liegt an seinen fehlenden Kletterqualitäten. Den Rückstand von 12:29 Minuten handelte er sich im Schlussanstieg der 2. Etappe nach Verbier hinauf ein.

Moreno Moser zog Sagan nicht nur ideal den Sprint an, der Italiener war davor auch massgeblich daran beteiligt, dass das Feld die letzten drei Flüchtlinge stellte. Zum Trio, das nach der anspruchsvollen Schlussphase der Etappe erst zweieinhalb Kilometer vor dem Ziel eingeholt wurde, gehörte auch der Schweizer Martin Elmiger. Der Zuger kämpft um den letzten Schweizer Startplatz an den Olympischen Spielen in London und gab mit seinem engagierten Angriff rund 23 km vor dem Ziel eine gute Visitenkarte ab. Albasini, der letztlich im Etappenklassement der beste Schweizer war, ist für das Strassenrennen in der britischen Hauptstadt als Helfer von Fabian Cancellara bereits selektioniert.

Rui Costa weiter Gesamterster

Dass es in Trimbach nach den total 188,8, mehrheitlich bei nasskalten Bedingungen gefahrenen Kilometern zu einer Sprint-Entscheidung kam, war nicht selbstverständlich. Denn die 40 km lange Zusatzschlaufe rund um den Zielort hatte es in sich. Mehrere happige Steigungen hatten die Fahrer gegen Ende der Etappe zu bewältigen. Und verschiedene Profis, unter ihnen mehrere Schweizer, versuchten ihr Glück mit Angriffen. Nebst Albasini zeigten sich im Finale auch Grégory Rast und Martin Kohler. Kohler, der bereits kurz nach dem Start in Aarberg ausgerissen war, und Rast gehörten bereits zur Spitzengruppe, die das Rennen lange Zeit angeführt hatte.

Die Schweizer konnten sich im Finish aber ebenso wenig absetzen wie Dario Cataldo, der ebenfalls zur ursprünglichen Gruppe um Kohler und Rast gehört hatte. Der Italiener lancierte am «Oltinger Stich», einer Rampe mit bis zu 20 Prozent Steigung, das Finale, wurde aber wegen seines Rückstands von nur 1:15 Minuten im Gesamtklassement nicht fahren gelassen. Das Movistar-Team um Leader Rui Costa hatte die Situation jederzeit im Griff. Der Portugiese kam mit dem Hauptfeld ins Ziel und weist im Gesamtklassement weiterhin einen Vorsprung von acht Sekunden auf Frank Schleck (Lux) auf.

Sagan auch heute wieder Favorit

Heute wird die Tour de Suisse mit dem fünften Teilstück von Olten nach Gansingen (192,7 km) fortgesetzt. Zum dritten Mal in Folge werden die verbleibenden 152 Fahrer nach einer erneut welligen Etappe eine Zusatzschlaufe zu bewältigen haben. Mit dem dreifachen Ettappensieger Peter Sagan wird auch dann wieder zu rechnen sein.Si

Peter Sagan führt das Feld auf der 4. Etappe von Aarberg nach Trimbach an.Bild Keystone

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