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Druckvolles Düdingen unwiderstehlich

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Die Düdingen Bulls liessen von der ersten Minute an kaum Zweifel aufkommen, wer diesem zweiten Finalspiel der «Best of 5»-Serie den Stempel aufdrücken würde. Bereits in der allerersten Minute tauchten die Sensler zweimal hochgefährlich vor Morges-Hüter Guibert auf. So war es kaum verwunderlich, dass die Einheimischen bereits in der 3. Minute ihren ersten Torerfolg bejubeln konnten: Einen Schuss von Zwahlen wehrte Guibert zwar noch ab, jedoch genau auf die Schaufel von Waeny, der sich nicht zweimal bitten liess.

Das Spiel änderte sich danach kaum. Mit schon erstaunlicher Leichtigkeit gewannen die Bulls praktisch jeden Zweikampf, schlängelten sich elegant um die statisch herumstehenden Waadtländer immer wieder in gute Abschlusspositionen. Der zweite Treffer der Sensler war denn auch mehr als symptomatisch für die Verfassung, in der sich Morges gestern Abend in der Eishalle SenseSee präsentierte: Mit einem völlig ungeordneten Spielerwechsel konnte plötzlich Spicher völlig ungehindert losziehen und bezwang schliesslich den machtlosen Hüter backhand.

Keine Reaktion von Morges

Wer erwartet hatte, dass sich die Waadtländer im Mitteldrittel würden steigern können, sah sich bald eines Besseren belehrt. Es war weiterhin Düdingen, das schalten und walten konnte und auch einiges für die Galerie auf das Eis zauberte. Nach einer halben Stunde kamen sie kurz hintereinander zu zwei Topmöglichkeiten, beide Male verschob Morges-Hüter Guibert ungestraft das Tor. Aber auch das war eigentlich nur eine Randnotiz: Das nachfolgende Anspiel gewann Baeriswyl und Waeny drückte sofort ab–3:0.

Dass erst in der 32. Minute die erste Zweiminutenstrafe (gegen die Bulls) ausgesprochen wurde, verdeutlicht das körperlose Spiel, das insbesondere Morges an den Tag legte. Irgendwie wurde man den Eindruck nicht los, dass die Waadtländer völlig ausgelaugt nach Düdingen gereist waren.

Etwas die Konzentration verloren

Im letzten Drittel liessen die Gastgeber nichts mehr anbrennen. Sehenswert war der Treffer von Präsidenten-Sohn Baeriswyl, der sich die Scheibe an der Mittellinie schnappte, gleich mehrere Gegenspieler umkurvte und schliesslich auch noch den gegnerischen Hüter erwischte. Die letzten fünf Minuten gehörten dann doch noch den Gästen, die davon profitierten, dass es Düdingen nun etwas gemächlicher angehen liess und im eigenen Drittel etwas gar sorglos mit dem Puck umging. Hüter Waeber liess sich aber seinen Shutout nicht mehr nehmen.

Alle vier Linien machten Druck

Natürlich konnte auch Düdingens Trainer Thomas Zwahlen mit der Leistung seines Teams zufrieden sein: «Wir haben sehr konzentriert begonnen. Schade, dass wir am Schluss etwas nachliessen.» Erfreut zeigte er sich vorab darüber, dass alle vier Linien Druck zu entwickeln vermochten. «Das war wohl das erste Spiel, in dem wirklich alle vier Linien Druck entwickelten. Genau dies war heute das Plus für uns.» Aber Zwahlen warnt auch: «Ich bin überzeugt, dass Morges noch nicht geschlagen ist. Die werden sicherlich am Donnerstag nochmals ganz anders auftreten. Für uns ist es wichtig, weiter einfach zu spielen, dann sind wir auf dem guten Weg.»

Telegramm

Düdingen – Forward Morges 5:0 (2:0, 1:0, 2:0)

Eishalle SenSee.–681 Zuschauer.–SR: Dipietro (Jordi, Golay).Tore:3. Waeny (Zwahlen, Jamusci) 1:0; 17. Spicher (Abplanalp) 2:0; 31. Waeny (Baeriswyl) 3:0; 44. Rigolet (Bürgy, Hezel) 4:0; 54. Baeriswyl (Jamusci, Bertschy) 5:0.Strafen:6-mal 2 Minuten gegen die Düdingen Bulls, 4-mal 2 Minuten gegen Morges.Stand (best of 5):2:0.

HC Düdingen Bulls:Waeber; Bertschy, Zwahlen; Rigolet, Hezel; D. Roggo,

 

Hayoz; Catillaz, Fontana, Bürgy; Abplanalp, Sassi, Spicher; Braaker, Holzer, Ayer; Waeny, Baeriswyl, Jamusci.

HC Forward Morges:Guibert; Cruchon, Aubert; Ducret, Burri; Schneider, De la Praz; Lahache, Deriaz, T. Stastny; Merz, M. Stastny, Carlucci; Rochat, Von Allmen, De-Camilli; Smith, Curty, Kursner.

Bemerkungen:Düdingen ohne K. Roggo (verletzt). 31. Tor Düdingen wegen verschobenem Tor nicht gegeben.

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