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DSP/Öffnung: Die Chronik

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Im Juni 1988 kommt es zu Spannungen zwischen der SP und ihren beiden Staatsräten Félicien Morel und Denis Clerc. Im November 1988 wird Félicien Morel am SP-Kongress in Alterswil daran gehindert, das Wort zu ergreifen. Er tritt aus der SP aus und bereitet zusammen mit dem Greyerzer Jean-Bernard Repond und dem zurückgetretenen SP-Kantonalpräsident Raphaël Chollet die Gründung der demokratisch-sozialen Partei (DSP) vor. Die Gründungsversammlung findet am 3. Mai 1989 statt. Erster Präsident wird Jean-Bernard Repond. 200 Leute schliessen sich der DSP an. Im Herbst 1991 erobert die DSP sieben Grossratssitze, und Félicien Morel wird als Staatsrat wiedergewählt.

Fünf Jahre später werden noch fünf DSP-Vertreter in den Grossen Rat gewählt. Im Herbst 1999 geht die DSP eine Allianz mit der SP und der CSP ein, um die Sitze von Erwin Jutzet (SP) und Hugo Fasel (CSP) im Nationalrat zu sichern. Im September 2000 entsteht aus der DSP die Bewegung «Öffnung». Im Herbst 2001 werden noch fünf DSP-Grossräte gewählt. Zudem schliesst sich Albert Studer der Bewegung an. Fünf Jahre später gibt es nur noch zwei Sitze, sofern man auch jenen von Albert Studer von der Freien Liste Sense dazuzählt. Im Juni 2007 wird die Auflösung der Bewegung eingeläutet. Ein 5-köpfiges Komitee sucht nach Lösungen. Das endgültige Aus erfolgt am 2. Juni 2009. FN/Lib.

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