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Düdingen besiegt Leader Lyss

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Düdingen besiegt Leader Lyss

2. Liga interregional: Starke Vorstellung der Sensler im Spitzenkampf

In einer interessanten und spannenden Partie verpasste Düdingen in der ersten Halbzeit bereits die Vorentscheidung gegen ein verunsichertes Lyss. Nach dem Anschlusstreffer drehten die Berner zwar auf, Düdingen liess aber nichts mehr anbrennen.

Von MARKUS RUDAZ

Dieser SC Düdingen wird langsam unheimlich. Der Sieg gegen Lyss war bereits der zwölften Match der Sensler ohne Niederlage. Und auch diesmal überzeugte das Waeber-Team insbesondere in der ersten Halbzeit mit einer starken spielerischen Leistung. Einzig die Chancenauswertung liess dabei noch Wünsche übrig.

Verunsicherung des Gegners

Am letzten Wochenende hatte der im letzten Herbst überlegene Leader SV Lyss überraschend sein Heimspiel gegen Champagne verloren. Und die Verunsicherung war den Seeländern auch zu Beginn der gestrigen Partie auf dem Birchhölzli anzumerken. Düdingen seinerseits knüpfte nahtlos an seine Leistung in Köniz an und vermochte den Gegner mit seinem variantenreichen Angriffsspiel aus dem überzeugenden Mittelfeld rasch unter Druck zu setzen. Vorerst scheiterten jedoch Captain Rudaz und Schneuwly noch aus guten Positionen. In der 18. Minute bejubelten die Düdinger Fans aber doch den ersten Treffer ihres Teams: Ein Corner Grebaschs köpfelte Adrian Fasel völlig ungedeckt über die Torlinie. Nur wenig später wäre Grebasch um ein Haar gleich der zweite Treffer gelungen, doch sprang der Ball auf dem holprigen Terrain unkontrolliert ins Aus. In der Folge kamen die Gäste etwas mehr auf, doch blieben ihre Angriffe ziemlich harmlos. Eine Flanke Zimmermanns, die noch auf die Torumrandung fiel, war dabei die beste Ausbeute.

Das 2:0 weckte den Gegner

Die zweite Halbzeit begann für die Sensler einmal mehr nach Wunsch: Bereits nach nur vier Minuten gelang Schneuwly nämlich das zweite Tor für seine Farben: Der nicht unbedingt für seine Schnelligkeit bekannte Stürmer überlief dabei den alt aussehenden Lysser Libero Birkhofer und knallte den Ball in die entfernte Torecke. Doch mit diesem Tor wurde der Leader endgültig geweckt und nur vier Minuten später gelang den Seeländern der Anschlusstreffer, als für einmal die Düdinger Abwehr nicht ganz auf der Höhe ihrer Aufgabe war und Leuenberger ungedeckt vor dem Tor einschiessen konnte. Nun wurde bei den Bernern alles in den Angriff geworfen und optisch hatten die Gäste damit klar mehr Spielanteile. Düdingen verwaltete den Vorsprung jedoch souverän und ohne allzu grosse Mühe. Die Sensler vermochten aber selber die Konter ebenfalls nicht auszunützen.

Stimmen zum Spiel:

Jean-Claude Waeber (Trainer Düdingen): «Wir wollten diesen Sieg und dafür haben meine Spieler während der gesamten Spielzeit grossartig gekämpft. Die erste Halbzeit war wohl eine unserer besten Leistungen, seit ich hier auf dem Birchhölzli trainiere. Zur Pause hätten wir allerdings wesentlich klarer führen müssen. Nach dem 2:1 wurden wir zwar dominiert, gestanden aber dem Gegner kaum wirkliche Torchancen zu.»

Richard Wey (Trainer Lyss): «Die Reaktion nach der Niederlage gegen Champagne ist zwar erfolgt. Aber das hat nicht gereicht. Einmal mehr haben wir aus unserer krassen Überlegenheit in der zweiten Halbzeit kein Kapital schlagen können. Einige meiner Spieler haben auch heute nicht wirklich hundertprozentigen Einsatz gezeigt. Die Gegentreffer waren zudem unnötige Geschenke unsererseits.»
Düdingen – Lyss 2:1 (1:0)

Birchhölzli. – 400 Zuschauer. – SR: Jose Carlo Pereira.
SC Düdingen: Spicher; Bartels (73. Rudhani); Henchoz, Vogelsang; Lauper, Giroud, Stulz, Adrian Fasel, Grebasch; Rudaz (67. Wohlhauser), Schneuwly (91. André Fasel).
SV Lyss: Gehri; Birkhofer; Meile, R. Leuenberger (76. Schär), Zimmermann; Ruettimann (19. M. Leuenberger), Kor, Blank, Gomez (56. De Feo); Del Rio, Kamarys.
Tore: 18. Adrian Fasel 1:0; 49. Schneuwly 2:0; 53. M. Leuenberger 2:1.
Bemerkungen: Düdingen ohne Gerhardt (gesperrt) und Bateza (verletzt). Lyss ohne Bucak, Andris und Lakrout (alle gesperrt) sowie ohne Messerli (verletzt). Verwarnungen an Bartels (66.), Del Rio (86.) und Schneuwly (89.).

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