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Düdingen braucht Schützenhilfe

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Im letzten und wichtigsten Heimspiel der Saison verlor der SCD am Samstag gegen Lancy sein zweites Spiel in Folge und zittert weiter um den Ligaerhalt. Zwei Tore der guten Gäste in der ersten Halbzeit setzten Düdingen schon früh unter Druck; der Anschlusstreffer vor der Halbzeit brachte die Hoffnung zurück. Aber nach der Pause bei starkem Regen lief es den Senslern nicht mehr so gut, so dass die Niederlage nicht abgewendet werden konnte. Lancy war insgesamt etwas besser und im Abschluss effektiver.

Somit wird alles in der letzten Runde vom nächsten Samstag entschieden, wo Düdingen bei Oberwallis Naters antreten muss. Um den Abstieg abzuwenden, müssen die Sensler gewinnen und gleichzeitig auf eine weitere Niederlage oder ein Remis von Azzurri gegen Martigny hoffen, ansonsten wäre eine Relegation in die 2. Liga interregional Tatsache. Noch ist es aber nicht so weit, es bleibt die Hoffnung auf die letzte Runde wie schon vergangene Saison, als sich der SCD in extremis noch retten konnte. Doch Naters wird gewiss keine Geschenke machen.

Lancy abgeklärter

Nachdem bereits die beiden Innenverteidiger des SCD seit längerem ausfallen, hat es nun auch noch Fabian Suter mit einer schweren Knieverletzung erwischt. Seinen Platz nahm am Samstag Jens Hofer ein. Beide Teams wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen, deshalb ging es von Beginn weg animiert zur Sache. Und gleich mit seiner ersten Möglichkeit erzielten die Gäste den Führungstreffer: Eine Flanke von Cerutti Vuzi versenkte Frédéric Torres in die Ecke. Die Partie wogte nun hin und her, Adan Rebronja verpasste nur knapp (19.), doch auf der Gegenseite schoss der gleiche Torres nach einem Corner das zweite Tor. Doch zehn Minuten später gelang dem SC Düdingen durch Dylan Nyangi der Anschlusstreffer, und man stand gar nahe am Ausgleich. Doch die Chancen von Gezim Shalaj und Rebronja machte der Genfern Torwart zunichte.

Als nach der Pause ein heftiges Gewitter einsetzte, ging der Spielfluss beidseits verloren, so dass Düdingen nicht zulegen konnte. Auch die drei eingewechselten Offensivspieler konnten kaum etwas bewirken. Eine strittige Szene gab es noch in den Schlussminuten, als Reb­ronja an der Strafraum-Grenze gefoult wurde. Statt eines Elfmeters gab es aber nur einen Freistoss. Und statt eines möglichen Ausgleichs erhöhte Lancy in der Nachspielzeit zum nun sicheren Sieg.

Düdingens Elie Dindamba war nach dem Spiel schwer enttäuscht: «Die zwei Gegentreffer vor der Pause haben uns schon wehgetan, obwohl wir noch zum Anschlusstreffer kamen. Wir waren fast zu lieb, zu wenig aggressiv, und nach der Pause lief es nicht mehr rund. Wir hoffen nun auf das letzte Spiel, das wir unbedingt gewinnen müssen.» Für Interimstrainer Daniel Monney war es das letzte Heimspiel: «Die Gegentore waren vermeidbar, dann hatten wir aber Chancen zum Ausgleich. Der Regen hat unseren Elan gestoppt, es fehlte immer ein kleines Etwas. Das Team hat alles probiert und riskiert, doch es reichte nicht gegen dieses abgeklärte Lancy. Noch ist es nicht vorbei – die Hoffnung stirbt zuletzt.»

 

Düdingen – Lancy 1:3 (1:2)

Birchhölzli. 480 Zuschauer. SR: Johann Ricci. Tore: 11. Torres 0:1. 28. Torres 0:2. 39. Nyangi 1:2. 93. Pasche 1:3.

SC Düdingen: Stampfli; Rytz (86. Ndiaye), Moussa, Hofer, Portmann (80. Catillaz); Ziegler, Piller, Dindamba, Shalaj (75. Fasel); Rebronja, Nyangi.

FC Lancy: Denervaud; Palermo, N’Diaye, Infante, Kaya; Barroso, Haliti, Torres (90. Pasche), Qarri (87. Poceiro); Nsilu, Vuzi.Bemerkungen: Düdingen ohne die verletzten Cassara, Corovic und Suter, Lancy ohne Pais, Ravet und Ribeiro. – Verwarnungen an Hofer und Vuzi.

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