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Düdingen erarbeitet sich einen Punkt

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Das mit 36 Jahren bereits etwas in die Jahre gekommene Stade du Glaney liegt als Heimstätte des CS Romont unterhalb des örtlichen Bahnhofs. Passend dazu die Affiche vom Samstagabend, lagen doch die beiden Kontrahenten unterhalb des ominösen Strichs in der Tabelle: Die Hausherren hatten in sieben Spielen erst einen Sieg geholt und rangierten auf Rang 12. Dies unter anderem aufgrund der sehr geringen Torausbeute, erst drei Mal hatten die Glanebezirkler ins Schwarze getroffen. Auch dem gastierenden SC Düdingen fehlte bis anhin ein richtiger Knipser in den eigenen Reihen, immerhin war der Torschnitt pro Spiel mit neun Treffern in fünf Spielen bedeutend besser als bei Romont. Dabei schaute aber erst ein Sieg heraus, was den Ansprüchen der ambitionierten Sense-Unterländer natürlich nicht gerecht wird und nur für den 11. Platz reichte.

Munteres Hin und Her

Entsprechend nervös gestaltete sich dann auch die Anfangsphase des samstäglichen Kellerduells: Beide Teams wollten keinen Fehler machen und wagten sich nur zögerlich in die Offensive. Die abgegebenen Schüsse blieben vorerst harmlos, erst nach einer knappen Viertelstunde und einem zentralen Abschluss musste Düdingens Keeper Luca Aebischer in Aktion treten. Im Gegenzug war Florian Perler da schon etwas mehr gefordert, als er einen Freistoss wegfaustete. Nach und nach wurden die Visiere geöffnet und das Geschehen nahm Fahrt auf. Mathias Amaron hätte das Skore für die Hausherren mit seinem Flachschuss eröffnen können, verfehlte das Tor aber knapp (17.). Auf der Gegenseite haute Kevin Portmann die Kugel nach einem Abpraller weit über den Kasten (25.). Der Düdinger Sturmtank ist nach seiner verletzungsbedingten Absenz noch auf dem Weg zurück zu alter Stärke – vor einer Woche kam er bei seinem Comeback auf eine knappe Stunde Einsatzzeit.

Last-Minute-Glanztat

Nach dem munteren Hin und Her gehörten die letzten zehn Minuten vor dem Seitenwechsel klar Romont: Verstärkt suchte die Equipe des seit drei Spielen in der Verantwortung stehenden Coachs Angelo Caligiuri ihr Heil im Angriff und kam zu drei Topchancen. Der Sensler Schlussmann Aebischer war aber auf dem Posten und teilweise auch mit Fortuna im Bunde – ein Kopfball landete auf der Latte (35.) und das leere Tor wurde von Miguel Pinto Dos Santos in der Nachspielzeit verfehlt.

Den unter Druck stehenden Gästen war die Nervosität anzusehen, oft fehlte nun bei einfachen Pässen die Sicherheit. Dennoch rettete sich das Team von Trainer Rolf Rotzetter unbeschadet in die Kabine und überstand auch den kleinen Schreck nach einem kapitalen Fehlpass zu Beginn von Hälfte zwei ohne Gegentor. Für Düdinger Offensivakzente war praktisch nur noch der eingewechselte Frédéric Piller besorgt, wobei drei seiner bekannten Distanzschüsse zu hoch gerieten. Weil Piller in der 83. Minute im Strafraum noch in letzter Sekunde am Abschluss gehindert wurde und Perler bei einem satten Schuss von Diego Sandmeier rasch unten war, konnte der SCD kein Tor bejubeln.

Der lauteste Applaus der mitgereisten Sensler Supporter galt letztlich Luca Aebischer: In der Nachspielzeit zog er erst dem Abschluss von Jonas Progin die Zähne, bevor er Bilaly Diarra mit einer blitzartigen Handabwehr unten in der rechten Ecke zur Verzweiflung brachte. «So was tut gut!», liess Aebischer beim Verlassen des Terrains verlauten. «In unserer Situation ist ein Punkt zu wenig», hielt hingegen SCD-Trainer Rolf Rotzetter nüchtern fest. Immerhin freut der Ausblick aufs nächste Wochenende die auf den 12. Rang abgerutschten Düdinger: «Gegen den FC Freiburg erwartet uns ein klassisches Derby, das ist was Besonderes und wir freuen uns darauf», so Rotzetter.

Telegramm

Romont – Düdingen 0:0 (0:0)

Glaney. – 200 Zuschauer. – SR: Clerc.

CS Romontois: Perler; Amaron, Kolly, Fornerod, Bilongue Bi Mayagal; Ramqai (69. Diarra), Da Veiga Mendes, Rossier, Pinto Dos Santos (80. Schmutz); Ouattara (85. Progin), Gomes de Brito (62. Thurnherr).

SC Düdingen: Aebischer; Bürgy, Suter, Serifi, Schwarz; Biwongo (61. Spicher), Balvis Gonzalez, Knutti, Aegerter (43. Sandmeier); C. Portmann (61. Piller); K. Portmann (74. Avdukic).

Bemerkungen: Düdingen ohne Catillaz, Brunisholz, A. Bächler, Ragonesi, Vonlanthen und Schneuwly sowie Tschan (Militär).

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