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Düdingen fehlte der Mut zum Sieg

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Autor: Anna Binz

Die Last, welche Düdingens Spielerinnen auf ihren Schultern trugen, war zu Beginn des ersten Satzes beinahe greifbar. Die Vorrunde neigt sich dem Ende zu. Düdingen hat von neun Spielen bereits sieben gespielt und davon lediglich zwei zu seinen Gunsten entscheiden können. Somit befindet sich das Freiburger Team momentan auf Platz 7, und mit jeder Niederlage rückt die Deklassierung auf Platz acht oder neun näher.

Dem Tempo nicht gewachsen

Ein Sieg gegen das sechstplatzierte Franches-Montagnes hätte dieser Pechsträhne ein Ende setzen und neue Hoffnung aufkommen lassen können. Doch es hat nicht sollen sein. Bereits in den ersten Spielminuten verwies Franches die Düdingerinnen auf ihre Plätze und übernahm mit kraftvollen Angriffen und einem schnellen, variantenreichen Spiel die Führung.

Düdingens Mittelblockerinnen schienen dem Tempo des Gegners nicht gewachsen zu sein, und so war es für Franches’ Angriff ein Leichtes, die Lücke in der Verteidigung zu finden. Nach einer leichten Steigerung beim Stand von 16:7 für den Gegner verlor Düdingen diesen ersten Umgang jedoch trotzdem klar mit 25:16.

Hoffnung kommt auf

Im zweiten Satz wirkte Düdingen etwas gelöster und schaffte es sogar, die Führung zu übernehmen. Dies liess auch das Publikum wieder hoffen, und so kam in der voll besetzten Halle doch noch etwas Stimmung auf. Von diesem aufkommenden Optimismus getragen, wurden Düdingens Angreiferinnen vermehrt mutiger und konnten durch Einfallsreichtum und harte Angriffe weitere Punkte holen. Franches liess sich von diesem kleinen Rückschlag jedoch nicht aus der Ruhe bringen und glich mit guten Aufschlägen zum 19:19 aus. Nun zeigten die Gastgeberinnen erneut Nerven, und so führten einige versäbelte Serviceannahmen und zwei unerzwungene Angriffsfehler von Munoz schlussendlich zum Satzverlust mit 20:25.

Düdingen resigniert

Im dritten und letzten Umgang schien bei Düdingen nun definitiv nichts mehr zu funktionieren. Die Ballverteilung war zu berechenbar, und so landeten praktisch alle Angriffe im kräftigen Block des Gegners. Dazu kam, dass Düdingens Block erneut grosse Lücken liess und die Verteidigung dadurch immer schwieriger wurde.

Ein Missverständnis bei einem Spielerwechsel auf Sensler Seite führte zu noch mehr Verwirrung, und so gewann Franches-Montagnes auch diesen Satz am Ende klar mit 25:16.

«Wir haben im zweiten Satz gezeigt, was wir eigentlich können. Leider konnten wir dies aufgrund mangelnden Selbstvertrauens in Satz eins und drei nicht umsetzen», so der sichtlich enttäuschte Trainer Jürg Wüthrich nach dem Spiel. Die Annahme sei zwar bedeutend besser gewesen als im letzten Spiel gegen Sm’Aesch Pfeffingen, aber man habe im Angriff schlicht zu monoton agiert, um dieses Spiel gegen ein starkes Franches-Montagnes gewinnen zu können.

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