Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Düdingen fehlte die nötige Spannung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Bereits vor dem vorletzten Spiel der Abstiegsrunde hatte festgestanden, dass Düdingen die Poule als Erster abschliessen würde. Und weil im Verlaufe der letzten Woche vom Verband das Reglement geändert wurde, ging es in der Partie zwischen den Freiburgerinnen und Cheseaux für beide nur noch um die goldene Ananas. Dies, weil nun nur noch das letztplatzierte Team–Toggenburg–gegen das beste NLB-Team um den Verbleib in der NLA spielen muss und nicht die zwei Letztplatzierten. Das zuvor gefährdete Cheseaux konnte also ebenfalls frei aufspielen in der Leimacker-Halle. Dies gelang den Gästen ziemlich gut. Den ersten Satz entschied Cheseaux mit 25:22 zu seinen Gunsten. Düdingen wusste aber zu reagieren und gewann die beiden folgenden Sätze mit 25:19 und 31:29. Wie es die knappen Satzresultate erahnen lassen, blieb die Partie umkämpft. Angeführt von der Freiburgerin Sandra Stocker sowie Oriane Hämmerli steckten die Gäste nicht auf, setzten sich im vierten Satz mit 27:25 durch und zogen die Pace im fälligen Tiebreak durch (7:15). Für den TS Volley Düdingen war es die erste Niederlage in dieser Abstiegsrunde.

 Obwohl Trainer Nicki Neubauer anmerkte, dass er viel wechseln liess, war er mit dem Gezeigten nicht wirklich glücklich. «Wir können nicht zufrieden sein, besonders nicht darüber, wie wir uns im vierten und fünften Satz präsentiert haben.» Sein Team habe insbesondere die nötige Spannung vermissen lassen. Die Folge waren zahlreiche Leichtigkeitsfehler, etwa beim Service. Einiges zu bemängeln hatte der Düdinger Trainer zudem im Angriff. «Mit dem Aussenangriff bin ich überhaupt nicht zufrieden, da kam von allen vier Spielerinnen viel zu wenig. Überhaupt liessen die offensiven Elemente die nötige Aggressivität vermissen.» So schafften es die Düdingerinnen diesmal nicht, eine angemessene Konzentration für ein Spiel aufzubringen, in dem es um nichts mehr ging. Tragisch ist dies indes nicht, richten sich doch bereits alle Augen auf den Cup-Final vom 28. März in Freiburg gegen Volero Zürich. «Selbstvertrauen hinsichtlich dieses Finals konnten wir uns heute keines holen», sagte Neubauer, der im Training auf diesen absoluten Saisonhöhepunkt hinarbeiten lässt. «Aber es nützt alles nichts. Wir müssen weiter an uns arbeiten, damit wir gegen Volero bereit sein.»

 

 Düdingen – Cheseaux 2:3 (22:25, 25:19, 31:29, 25:27, 7;15)

Leimacker. 195 Zuschauer.

TS Volley Düdingen:Atherstone, Vanis, Marbach, Lejczyk, Niederhauser, Grässli, Elliott, Hahn (Libera); Lakovic, Trösch, Mayfield.

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema