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Düdingen führt Constantins Nachwuchs vor

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Autor: Edgar Fahrni

Fussball 1. Liga Mit seinem Klassetor in der 53. Minute war Lukas Schneuwly verantwortlich, dass der Match in Sitten für jeden Besucher zu einem Erlebnis wurde. Von halbrechts zog er den Ball aus über 20 Metern volley ab und traf ins entferntere Dreieck zum 0:3.

Bis zum Spielende zeigte Schneuwly eine tadellose Leistung, setzte seine Mitspieler immer wieder mit guten Pässen ein und munterte sie auf, wenn es eimal nicht so gut lief. Selbst der sonst eher zurückhaltende Trainer Martin Weber war von der Leistung seines Stürmers begeistert: «Von diesem Tor wird er noch viele Jahre erzählen können.»

Auch sonst war Weber mit seinen Offensivkräften sehr zufrieden, denn auch Rotzetter und Pelle haben je einen Treffer erzielt. «Wir haben nun den dritten Sieg in Folge gebucht und damit unser Zwischentief, das teilweise mit viel Pech entstanden ist, wieder überwunden», ergänzte Martin Weber. «Nun ist noch Ermin Gigic von Breitenrain Bern zu uns zurückgekehrt, was unsere Offensive zusätzlich stärken wird.»

Fünf schwache Minuten

Trotz der kurzen zwischenzeitlichen Schwäche in der Defensive – von der 71. bis zur 75. Minute gab es zwei Gegentore vom 1:5 zum 3:5 – war der Trainer mit der Verteidigung, bei welcher Pascal Jenny einen starken Eindruck hinterliess, nicht unzufrieden: «Ich habe sofort auf das System 4-4-2 umgestellt und damit unsere Schwächeperiode beendet. Im Normalfall werden wir aber auch in Zukunft vorne mit drei Spitzen spielen. Sitten verfügt über technisch ausgezeichnete Spieler, die besser sind, als in der Rangliste zum Ausdruck kommt. »

Zufriedener Schneuwly

Glücklich war auch der zweifache Düdinger Torschütze Lukas Schneuwly: «Heute hat alles geklappt. Dass wir gleich mit dem ersten Angriff in Führung gehen konnten, hat uns enorm motiviert, denn auswärts sechs Tore zu erzielen, ist nicht einfach. So schlecht war die Defensive der Walliser nämlich nicht. Aber wir sind heute ein Team, wo jeder für jeden voll geht. Ich bin überzeugt, dass wir uns in der vorderen Tabellenhälfte festsetzen können.»

Das erste Tor der Sensler hatte übrigens Brügger erzielt, indem er einen perfekten Corner von Michael Stulz mit dem Kopf unhaltbar verwertete. Super war auch das 1:6, das Rotzetter auf einen perfekten Absatzpass von Schneuwly markierte.

Bei Sitten gefielen besonders die wirbligen Rouiller und Meite, die zahlreiche Chancen hatten und im Fall von Rouiller zwei auch verwerteten. Aber auch sie scheiterten mehrmals am überragenden Torhüter Adrian Schneuwly, der bei den drei Gegentoren absolut chancenlos war. Immerhin fischte er mehrere Schüsse aus dem Dreieck oder lenkte sie über die Latte. Damit ist praktisch auch gesagt, dass anhand der Chancen sogar ein 6:6 möglich gewesen wäre.

Speziell erwähnenswert ist die Leistung von Verteidiger Pascal Jenny, der hinten kaum zu überwinden war und mehrfach vor dem gegnerischen Tor erschien. Auch Henchoz machte gelegentlich Ausflüge vor das gegnerische Tor und buchte das 1:5. Mit der in Sitten gezeigten Leistung dürfte der SC Düdingen seinem Anhang in Zukunft viel Freude bereiten.

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