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Düdingen gewinnt das Derby verdient

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 Das Derby begann bei bestem Fussballwetter echt ausgeglichen, auch weil der FC Freiburg letztlich doch nicht so viele Absenzen verkraften musste, wie der Klub zu Beginn der Woche noch befürchtet hatte. Der SCD hatte jedoch trotzdem insbesondere im Mittelfeld ein leichtes Plus, doch in der Offensivzone konnten die Zuspiele selten angenommen werden oder aber die Stürmer standen im Abseits. Freiburg als Gastklub versteckte sich aber ebenfalls nicht und spielte keck nach vorne. Aufgrund der momentanen Tabellenlage des Stadtklubs war dies auch nicht verwunderlich.

Eine erste Möglichkeit schuf sich jedoch Düdingen, als Murat Ural aus guter Position abziehen konnte, sein Schuss jedoch neben das Tor abgelenkt wurde. Auch in der Folge neutralisierten sich die beiden Nachbarklubs mehr oder weniger. Allerdings wirkte Düdingen in der Offensive etwas gefährlicher; so verpasste Luis Rosas eine Hereingabe nur knapp. Freiburg kam vor der Pause wohl zu keiner klaren Torchance, war aber immerhin bemüht, Gefahr vor das gegnerische Tor zu bringen. Aber aufgrund der Physiognomie des Spiels verwunderte es die zahlreich erschienenen Zuschauer nicht, dass es torlos in die Pause ging.

 Yann Hartmanns Schuss ins Glück

 Nach der Pause wurde es dann viel lebhafter, besonders der SCD legte nun einen Zacken zu und hätte schon kurz nach dem Tee in Führung gehen sollen–oder gar müssen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld kam der Ball zu Rosas, der alleine auf Roger Wingeier loszog. Doch der FCF-Keeper wehrte glänzend ab. Nur fünf Minuten später umspielte wiederum Rosas den Torwart, schoss aber, statt noch weiterzulaufen, überhastet ins Aussennetz.

Auf der Gegenseite kam Freiburg immerhin zu einigen Abschlüssen durch Chentouf und Uka, doch klare Chancen waren dies nicht. Zwanzig Minuten vor Schluss wurde das Heimteam dann für seine Bemühungen doch belohnt: Nach einem Corner drosch der ehemalige FCF-Spieler Yann Hartmann den Ball aus 18 Metern halbhoch in die Ecke zum Siegtreffer. Die letzten Bemühungen des FCF blieben erfolglos, auch wenn ein Freistoss Bomas noch einmal für Gefahr sorgte. Aber insgesamt kam von der Freiburger Offensive zu wenig; daran änderten auch die Einwechslungen nichts.

Wingeier: «Wir schiessen viel zu wenig Tore»

Nach der Partie war Düdingens Trainer Martin Lengen natürlich zufrieden: «Wir hatten nach der Niederlage gegen Martigny etwas gutzumachen. Das haben wir getan, auch wenn es vor der Pause nicht so gut lief. Anschliessend hatten wir aber einige Chancen und haben deshalb auch verdient gewonnen. So müssen wir nun weiterhin spielen.» Freiburgs Torwart Roger Wingeier zeigte sich indes enttäuscht. «Wir haben gut dagegengehalten, aber Düdingen war offensiv besser; beim Gegentreffer konnte ich nichts machen. Wir schiessen viel zu wenig Tore, und so kann man kaum Punkte holen.»

 

Telegramm

Düdingen – Freiburg 1:0 (0:0)

Birchhölzli–850 Zuschauer – SR: Raphael Gentile.

Tor:75. Hartmann 1:0

SC Düdingen:A. Schneuwly; Ch. Schneuwly, Cassara, Corovic, Baeriswyl; Mvondo, Brügger, Piller; Hartmann; Ural (88. Aguidi), Rosas (82. Suter).

FC Freiburg:Wingeier; Déglise, Ndarugendamwo (46. Ahmeti), Bondallaz, Neuhaus; Mason, Charrière, Uka, Boma; Chentouf (83. Nsingi), Dindamba.

Bemerkungen:Düdingen ohne Mora (gesperrt), Sturny und Salihi (verletzt), Freiburg ohne die verletzten Deschenaux, Horovitz und Yatik. Verwarnungen an Uka und Mvondo.

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