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Düdingen gewinnt das Kilbispiel

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Autor: kurt ming

Jetzt schmeckt den Düdingern an diesem Wochenende der Kilbibraten sicher besser. Das Team von Trainer «Tinu» Weber holte sich mit einer kämpferisch vorbildlichen Leistung drei wichtige Punkte und konnte damit die lange Niederlagenserie vielleicht im richtigen Moment noch stoppen.

Hatte man am letzten Samstag bei UGS noch in der Schlussminute den Sieg unglücklich aus der Hand gegeben, so war dem SCD diesmal Göttin Fortuna einige Male gut gesinnt. Auf Grund der Chancen hätten die Walliser ein Unentschieden mehr als verdient, die Truppe des Ex-Freiburgtrainers Christian Zermatten ging aber mit ihren Möglichkeiten zu fahrlässig um. Andererseits liess ihnen die Abwehr des Siegers auch wenig Spielraum. Die technisch versierten Nachwuchsspieler der U21 vertändelten sich immer wieder in der vielbeinigen Verteidigung der Sensler, die mit ihrer starken Leistung schlussendlich den Unterschied ausmachten.

Wichtiges Führungstor

Auch ohne die Präsenz der beiden früheren Stammstürmer Schneuwly und Gigic lief es dem Angriff Düdingens in diesem intensiven Spiel gut. Gleich die erste Chance verwertete der Natischer Vaclav Pechoucek nach einem schönen Steilpass von Hadorn allein vor Goalie Beney kaltblütig zum 1:0. Dieses Führungstor gab dem Weber-Team zusätzlichen Mumm und war bereits vorentscheidend. Sitten hatte bis zur Pause noch zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich, die aber von Berisha und Meite kläglich vergeben wurden. Letzterem kostete sein Fehlversuch sogar den Platz im zweiten Umgang.

Auch nach dem Tee hatte der Gast optisch mehr vom Spiel, ganz klare Torchancen blieben aber Mangelware. Auch deshalb, weil man hüben wie drüben offensiv kaum grosse Risiken einging. Je länger die Partie dauerte, desto mehr öffnete dann Sitten die Deckung und prompt kam der eingewechselte Riedo zwölf Minuten vor Schluss zu einer Kontermöglichkeit; Goalie Beney konnte mit gutem Herauslaufen für seine Mannschaft grösseren Schaden verhindern. Kurz danach brannte es dann auf der anderen Seite lichterloh, als Verteidiger D. Spicher einen Prellball mit dem Kopf an die Unterkante des eigenen Gehäuses ablenkte.

Mit etwas Glück überstand dann der SCD die restliche Zeit, auch deshalb, weil die letzten Angriffe der Gäste des Öfteren entweder zu eigensinnig oder zu ideenlos durch die Mitte vorgetragen wurden. So gewann mit Düdingen nach 93 spannenden Minuten jenes Team die drei Punkte, das am gestrigen Abend heisser auf den Sieg war.

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