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Düdingen gewinnt Final im Penaltyschiessen

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Düdingen gewinnt Final im Penaltyschiessen

Fussball Escor-Cup: Die Sensler besiegen den FC Freiburg

In einem etwas enttäuschenden Final im Escor-Cup vor zahlreichen Zuschauern gewann der SC Düdingen sein eigenes Turnier. Insgesamt waren die Sensler die etwas aktivere Mannschaft, während Freiburg technische Vorteile aufwies und starke Einzelspieler in seinen Reihen wusste.

Von MARKUS RUDAZ

Die Partie lockte über 400 Zuschauer an. Diese sahen allerdings kein hoch stehendes Spiel. Auf beiden Seiten wechselten Licht und Schatten in munterer Folge ab. Immerhin liessen beide Teams bei einzelnen Aktionen durchblicken, welches Potenzial in ihnen steckt. Positiv bei Düdingen, dass der Ausfall von sieben Stammspielern der Aufstiegsmannschaft weggesteckt werden konnte. Bei Freiburg war der Argentinier Arganaraz ein Wirbelwind im Mittelfeld, hatte jedoch zu wenig Anspielmöglichkeiten. So neutralisierten sich die beiden Teams über weite Strecken irgendwo im Mittelfeld und Torchancen blieben relativ selten. Doch innert zweier Minuten fielen kurz nach Wiederbeginn gleich zwei Treffer: Zuerst verwertete Jordao einen Foulelfmeter und praktisch im Gegenzug drosch Schneuwly einen direkten Freistoss herrlich in die Maschen. Damit war das Pulver aber auf beiden Seiten verschossen. Schliesslich musste das Penaltyschiessen über den Sieg entscheiden. Und hier zeigten sich die Veranstalter etwas entschlossener. Die Sensler verwerteten vier Penalties, während bei Freiburg ausgerechnet die zwei hoch kotierten Arganaraz und Zambaz verschossen respektive Spicher ihre Schüsse hielt.

Noch einiges an Arbeit

Für beide Trainer war dieser Direktvergleich willkommen, um den Formstand ihrer Teams zu messen. Beide waren sich denn auch einig, dass bis zum Meisterschaftsstart in zwei Wochen noch einiges an Arbeit auf sie wartet. Freiburgs Gilles Aubonney: «Wir haben heute gut gesehen, dass unsere Automatismen noch nicht so recht funktionieren. Immerhin haben wir einige neue Spieler und da muss das Zusammenspiel noch klar verbessert werden.» Ebenfalls verbesserungswürdig findet Aubonney, dass sein Team im Aufbau zu viele Abspielfehler produzierte: «Das bescherte uns einige brenzlige Situationen vor unserem Tor. Und natürlich müssen wir unbedingt noch kaltblütiger werden im Abschluss.»

Ähnlich tönt es bei Düdingens Trainer Jean-Claude Waeber: «Ich bin eigentlich ziemlich zufrieden mit unserem Spiel. Immerhin musste ich die halbe Mannschaft ersetzen. Aber es ist klar, dass wir nun in den letzten Tage vor dem Beginn der neuen Saison noch einiges an Arbeit leisten müssen.» Waeber gab sich insbesondere erfreut darüber, dass die Ersatzspieler grossen Einsatz boten und gewillt waren, sofort die entstandene Lücke zu füllen. «Sie haben erkannt, dass sich für sie in der momentanen Situation eine Chance auftut, und sie wollen diese packen», konstatierte Waeber zufrieden.

Final im Escor-Cup:
Freiburg – Düdingen 3:5 n. P. (1:1; 0:0)

St. Leonhard. – 422 Zuschauer. – SR: José Garcia. – Tore: 47. Jordao 1:0 (Foulpenalty); 49. Schneuwly 1:1.
FC Freiburg: Horotvitz; Rothenbühler; Bondallaz (59. Clément), Sturny; Grandgirard, Mollard (71. Roulin), Arganaraz, Zambaz, Tona; Jordao (59. Ferretti), Da Silva (71. Braichet).
SC Düdingen: R. Spicher; D. Spicher; Kaltenrieder, Simic (76. Aebischer); Favre (81. Reshay), Lavorato, Brügger, Fasel, Krähenbühl (69. Jungo); Bertschy, Schneuwly.
Spiel um 5./6. Platz. Belfaux – Young Boys U18 4:3 (1:2). – Tore: 2. Hofer 0:1; 40. Mustati 0:2; 42. Erard 1:2; 59. Riedo 1:3; 80. Erard 2:3; 81. Descloux 3:3; 86. Aebischer 4:3.

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