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Düdingen holt zwanzig Medaillen

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Untertitel: Tischtennis: Bulle dominierte die Freiburger Meisterschaften in Düdingen

Autor: Von MICHEL MODOUX

Zum vierten Mal in Folge holte sich Thierry Miller vom TTC Bulle den kantonalen Titel der Hauptkategorie. Im Final bezwang der 37-Jährige seinen Mannschaftskollegen Ahmad Bahadli. Dieser fand, wie schon die Jahre zuvor, kein Mittel gegen das Spiel von Miller. Hochstehend war das Endspiel jedoch allemal. Der Iraker Bahadli, von 1986 bis 1998 Tischtennis- und Badmintonprofi (!) in seinem Heimatland, versuchte den Favoriten mit seinem rotationsbetonten Angriffsspiel in Bedrängnis zu bringen. Zwei Sätze lang klappte dies gut, doch am Schluss musste sich Bahadli mit 4:2 geschlagen geben. Neidlos mussten Zuschauer und auch Kontrahenten zugestehen, dass Miller in Tischtenniskreisen als «der beste Schweizer Spieler aller Zeiten» bezeichnet wird. Auch im Doppel konnte Thierry Miller mit Philippe Devaud (Bulle) einen Vollerfolg feiern. Spannender verlief der Final in der höchsten Einzelserie der Frauen. NLB-Akteurin Nicole Weber (Freiburg) bezwang Karine Wicht (Matran) im fünften Satz mit 13:11.

Düdinger Medaillenflut

Die beste Vereinsleistung des Turniers bot der TTC Düdingen. Von den total 20 Kategorien konnten die Sensler acht für sich entscheiden. Zum Vergleich: Bulle und Rossens holten je viermal Gold. Auffallend stark der Nachwuchs der Sensler. In der Serie U18 wurde der 15-jährige Michael Perny überlegen Freiburger Meister. Das gleiche Kunststück wiederholte er in der Einzelserie D. Perny, momentan noch D3 klassiert, trainiert seit rund zweieinhalb Jahren im Tischtennisverein. Dass viel Potenzial in ihm steckt, bewies der Kleinbösinger in der Serie C, wo er den späteren Sieger Jean-Marc Wichser an den Rand einer Niederlage brachte und erst im fünften Satz verlor. Auch andere Sensler Talente konnten sich in Szene setzen. Marco Wendel (U15) wurde zweiter seiner Alterskategorie. Bei den Mädchen gewannen Murielle Bächler (U15) und Marina Brülhart (U13).

Comeback nach Mass

Zwanzig Medaillen holten die Sensler an ihrem Heimturnier insgesamt und boten damit die beste Leistung an kantonalen Meisterschaften in ihrer Vereinsgeschichte.

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