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Düdingen II gewinnt Derby in Murten

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Sowohl Murten als auch Düdingen II mussten sich im Derby zunächst an die tiefe Hallendecke gewöhnen. Nicht allen Spielerinnen gelang dies gleich schnell. So hatten zum Beispiel Murtnerinnen zu Beginn Mühe mit den Annahmen. Viele Bälle gingen bis an die Decke oder aber sie spickten zur Seite ab, weil die Düdingerinnen stark servierten. Überhaupt schmetterte das Gastteam wuchtige Bälle über das Netz und machte so Murten ratlos. Düdingen gelang es dadurch, davon zu ziehen. Murten fand nur schwer in die Partie und überliess dem Gegner die Zügel in der Hand. Die Heimequipe spielte insgesamt zu verkrampft. Obwohl sie im zweiten Satz lange mit Düdingen II mithalten konnte und gegen Ende sogar mit 24:21 in Führung lag, vermochte sie ihre Nervosität nie abzulegen und verlor gleich drei Punkte in Folge. Die Annahme- und Eigenfehler führten dazu, dass Murten sich entmutigen liess und somit nicht mehr im Stande war, den Lauf der Düdingerinnen zu brechen. So ging auch der zweite Satz an die Gäste.

Die Murtnerinnen bäumten sich jedoch noch einmal auf und nutzen die Tatsache, dass Düdingen II einige Wechsel vorgenommen hatte. Murten diktierte nun die Partie und spielte deutlich besser. Der Lohn war der Gewinn des dritten Satzes. Obwohl das Heimteam so neuen Schwung und Selbstvertrauen tanken konnte, reichte die Leistung im vierten Satz nicht mehr aus, um Düdingen in Gefahr zu bringen. Die Gäste zeigten eine starke und stabile Vorstellung. Murten fehlte in den entscheidenden Phasen das nötige Selbstvertrauen.

Schmittens Servicefehler

Schmitten, das sich zuletzt gegen das zweitplatzierte Münchenbuchsee in einem Fünfsätzer gut geschlagen hatte und zu Hause noch kein Spiel verlor, war zuversichtlich, das Heimspiel gegen Leader Münsingen gewinnen zu können. Bereits im ersten Satz wurde dann jedoch klar, dass es sich bei Münsingen um eine sehr kompakte und gut eingespielte Mannschaft handelte, welche in dieser Saison nicht unverdient noch kein einziges Spiel verloren hatte. Schmitten wurde regelrecht überrumpelt von den wuchtigen Angriffen des Gegners und verlor den Startsatz deutlich (12:25). Geweckt durch diese Ohrfeige fanden die Gastgeberinnen im zweiten und dritten Satz dann aber doch noch ins Spiel. Im zweiten Satz kamen ausserdem einige unerzwungene Eigenfehler des Gegners hinzu, was Schmitten beim Stand von 25:22 zum Satzgewinn verhalf. Auch der dritte Satz blieb lange Zeit ausgeglichen. Schmitten zeigte abgesehen von zahlreichen Servicefehlern eine gute Leistung. Diese Servicefehler waren am Ende jedoch das Zünglein an der Waage und Münsingen gewann den wichtigen Satz mit 25:22. Nun war der Leader nicht mehr zu bremsen. Schmitten wurde im vierten und letzten Umgang überrollt. Auch das Timeout beim Stand von 1:6 und zwei Spielerwechsel vermochten die Gastgeberinnen nicht aus ihrer Misere zu holen und so zog Münsingens Aussenangreiferin und Tochter des Trainers, Dunja Gerson, ihre Serviceserie bis zum Stand von 15:1 weiter. Was danach kam, war das Hoffen darauf, dass das Spiel bald zu Ende sein würde. Schmitten verlor den Satz mit 8:25. Mit dieser Niederlage fällt das Team von Trainer Jürg Wüthrich auf den vierten Tabellenrang zurück. kh/ab

Telegramme

TV Murten:Plean, Helfer, Kunz, Weber, Michel, Tombez, Würms (Libera); Baschung, Binetti, Hausammann, Caduff.

TSV Düdingen II:Bieri, Zosso, Schnetzer, Rottaris, Schneuwly, Cipri, Knutti (Libera); Schwaller, Schwander, Rostetter, Suter, Aebischer.

1. Liga, Gr. A. Rangliste:1. Sion 7/21 (21:1). 2. Visp 7/16 (18:9). 3. Düdingen II 7/15 (16:10). 4. Cossonay II 7/12 (16:13). 5. Ecublens 7/11 (15:15). 6. Murten 7/10 (14:13).–10 kl.

VBC Schmitten:Binz, Engel, Fasel, Kaseva, Siegrist, Zahno, Willa (Libera); Zürcher, Zurwerra.

1. Liga, Gr. B. Rangliste:1. Münsingen 7/20 (21:6). 2. Münchenbuchsee 7/17 (20:8). 3. Solothurn 7/14 (17:12). 4. Schmitten 7/13 (17:13).–10 kl.

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