Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Düdingen II wahrt seine Chancen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Mit vier Punkten aus zwei Spielen lässt sich für die abstiegsgefährdete zweite Mannschaft des TS Volley Düdingen die Ausbeute des Wochenendes durchaus sehen. Am Samstag verloren die Senslerinnen in Cossonay zwar 2:3, dass sie überhaupt noch einen Punkt holen würden, hätte ihnen nach zwei Sätzen jedoch kaum jemand zugetraut. Düdingen verlor die ersten beiden Durchgänge klar mit 16:25. Hinzu kam, dass das Team an diesem Tag ohne Hilfe des NLA-Teams auskommen musste. Inklusive der Libera, die für den Fall, dass sich eine Spielerin verletzt, als Angreiferin angemeldet wurde, reisten die Freiburgerinnen mit nur gerade sieben Spielerinnen ins Waadtland. Doch die jungen Düdingerinnen kämpften, spielten nun aggressiver und entschieden die hart umkämpften Sätze drei und vier mit 26:24 und 25:23 für sich. Dank starkem Block und gutem Stellungsspiel gewann Cossonay am Ende im Tiebreak die Partie allerdings doch noch.

Tags darauf gelang Düdingen gegen den Tabellenvorletzten Savagnier ein wichtiger 3:1-Sieg. Nach einem überragenden Startsatz, den Düdingen 25:11 gewann, liessen die Senslerinnen bereits im zweiten Durchgang nach, brachten diesen mit 25:23 aber gerade noch so ins Trockene. Im dritten Satz liess die Leistung weiter nach, Düdingen schien mehr und mehr zu schlafen, Savagnier nutzte die immer grösseren Löcher im Verteidigungsspiel des Heimteams aus und entschied den Satz mit 25:22 für sich. Doch unter anderem dank des guten Coachings von NLA-Trainer Nicki Neubauer holte sich Düdingen die drei Punkte doch noch. Nach dem verlorenen Satz spielte seine Mannschaft konstant und stark.

Trotz der vier Punkte am Wochenende stehen die Düdingerinnen weiterhin auf dem drittletzten Rang, der sie in die Barragerunde führen würde. Um das in der letzten Runde vom Wochenende allenfalls noch ändern zu können, sind drei Punkte im Auswärtsspiel vom Samstag gegen Servette Star Onex Pflicht.

Keine Punkte für Murten

Einen Rückschlag im Kampf um einen der vier Playoff-Plätze erlitt der TV Murten. Nur gerade 9 von 14 Spielerinnen nahmen am Samstag die Reise nach Sion in Angriff. Mit einem konzentrierten Start vermochten sich die Gäste trotzdem eine Führung zu erspielen, die fast bis zum Ende des Satzes anhielt. Aber eben nur fast: Beim Stand von 23:20 riss plötzlich der Faden, und die Murtnerinnen schenkten ihren Gegnerinnen den Durchgang mit Fehler um Fehler in ihren Reihen. Im zweiten Durchgang bot sich das exakt gleiche Bild: Murten führte bis zum genau gleichen Punktestand und gab wieder fünf Punkte am Stück preis–und das alles ohne viel Gegenwehr und ohne rechte Motivation. So kam Sion zu einer schmeichelhaften 2:0-Satzführung. Im dritten Umgang zeigten sich die Gäste dann von ihrer Sonnenseite. Mit viel Druck am Service spielten sie die Walliserinnen an die Wand. Relativ einfach konnten die Murtnerinnen somit auf 1:2 verkürzen. Anschliessend passte aber wieder nicht mehr viel im Spiel von Murten zusammen: Ungenauigkeiten, fehlerhafte Angriffe, ein lückenhaftes Blockspiel und ein insgesamt lustloser Auftritt führten zur logischen 1:3-Niederlage in Sion.

24 Stunden später hiessen die Gegnerinnen VBC Ecublens. Der Tabellenzweite kann in ihren Reihen auf die Amerikanerin Jenna Maddocks zählen, die bereits im Hinspiel eine zu grosse Hürde für die Murtnerinnen dargestellt hatte. Sie stellte ihr Talent auch am Sonntag von Beginn weg unter Beweis und schlug in den Anfangsminuten viele Winner im Service und im Angriff. Murten hingegen spielte ähnlich weiter wie einen Tag zuvor und hatte Ecublens nichts entgegenzusetzen. So waren die Durchgänge eins und zwei auch schnell Geschichte und gingen aufs Konto der Waadtländerinnen. Wieder war der dritte Durchgang der Lichtblick am Ende des Tunnels. Und wie einen Tag zuvor begann der grosse Auftritt von Murten mit den druckvollen Aufschlägen. Da kam sogar die amerikanische Topskorerin an ihre Grenzen und wurde nach unpräzisen Annahmen ausgewechselt. Die Murtnerinnen spielten sich in einen Rausch und verkürzten auf 1:2. Der vierte Durchgang verlief lange ausgeglichen und auf hohem Niveau, die Begegnung hatte nun richtig Fahrt aufgenommen. Nachdem sich im Spiel von Murten aber wieder einige Fehler einschlichen, zogen die Waadtländerinnen schliesslich doch davon und holten sich die Partie mit 3:1.

 Nun gilt es für Murten, im letzten Spiel der Saison in Savagnier den vierten Tabellenrang zu verteidigen.

Schmitten sichert sich den Ligaerhalt

Schmitten ist in der Gruppe B dank des 3:2-Erfolgs bei Laufen definitiv seine Abstiegssorgen los. Es war ein hart umkämpfter Sieg, der ohne die grippeabwesende Libera Gayane Willa zustande kam. Dank ausgezeichneten Services fand Schmitten gut in die Partie und gewann den Startsatz ungefährdet 25:19. Danach fanden die Baselbieterinnen besser ins Spiel. Vor allem bei der Serviceannahme schlichen sich bei Schmitten zudem immer mehr Fehler ein; die Angriffe der Gäste wurde so zu durchschaubar. Daran änderte sich auch im dritten Satz nichts. So lag Schmitten plötzlich mit 1:2-Sätzen im Hintertreffen.Für den vierten Satz nahmen die Freiburgerinnen einige Umstellungen in der Aufstellung vor. Das erwies sich als gut. Die Schmittnerinnen kamen immer besser ins Spiel, gleichzeitig wurden die Gegnerinnen immer fehleranfälliger. Mit 25:17 und 15:5 waren die Sätze vier und fünf somit eine klare Beute für die Senslerinnen.

Weil Laufen auch am Sonntag gegen Leader Münchenbuchsee verlor, steht fest, dass die Baselbieterinnen in die Barragerunde müssen, während für Schmitten der Ligaerhalt feststeht. Die letzte Partie gegen Münchenbuchsee wird für die Senslerinnen somit zum Kehrausspiel. wa/ba/sa/fm

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema