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Düdingen ist zurück in der Spur

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Vier Mal Alu-Glück, dazu ein ordentlich in Anspruch genommener Torhüter und am Ende ein mageres 0:0: In der Vorwoche hatte der SC  Düdingen beim Tabellenvorletzten Romont einen deutlichen Schuss vor den Bug erhalten. Am Samstagnachmittag war die Ausgangslage erneut glasklar: Der Ligaprimus Düdingen empfing mit dem FC  Colombier das Schlusslicht der 2. Liga interregional. Die Neuenburger haben ihr Team auf diese Saison hin deutlich verjüngt und konnten in den bisherigen zehn Partien noch keinen Sieg feiern.

Dominante Düdinger

Bereits die Startphase des Spiels deutete an, dass die Gäste ihren lang ersehnten Exploit nicht im Birchhölzli-Stadion feiern würden: Die Hausherren gaben klar den Ton an und kamen zu mehreren guten Chancen. Vorerst retteten aber der Pfosten und Goalie Nolan Salvi für die Neuenburger das Unentschieden. Offensiv auffällig wurde das Team von Trainer Philippe Niederhauser nur bei Standards, die aber nichts einbrachten. Und dennoch war zuletzt der Fuss eines Colombier-Spielers dran, als der Ball dann endlich im Netz zappelte: Diego Sandmeiers scharfe Hereingabe fand via Habib Diakite den Weg über die Torlinie (21.).

Nach diesem Eigentor wurde das Spielgeschehen noch einseitiger. Düdingen spielte wiederholt stark über die rechte Seite und überforderte damit die Gäste zusehends mehr. So mussten die Zuschauer im Birchhölzli dann auch nicht lange aufs nächste Tor warten: Dieses Mal lieferte Chris Vonlanthen die Vorlage, die ein Verteidiger passieren liess – Kevin Portmann liess sich nicht zwei Mal bitten und stellte auf 2:0 (28.). In der Folge sackte das Niveau ab, Düdingen musste nicht mehr investieren, und Colombier konnte es augenscheinlich nicht. Wenn es die Gäste einmal über die Mittellinie geschafft hatten, verhinderte ein unpräzises Zuspiel bereits im Ansatz die Entstehung einer Torchance.

«Zwei Serien erhalten»

Das Ganze zog sich in der zweiten Halbzeit nahtlos weiter. Der SC Düdingen hatte alles im Griff, und die Gäste waren klar unterlegen, was der Attraktivität der Partie nicht gerade zuträglich war. Ein Highlight gabs aber doch noch: Kurz nach dem Seitenwechsel wurde eine Flanke von Manuel Schwarz immer länger und senkte sich schliesslich ins lange Eck – ein richtig sehenswertes Tor (55.). Auch das Ende der zweiten Hälfte und damit auch des Spiels wurde von einem Düdinger Treffer markiert: Der eingewechselte Robin Gachoud traf via Innenpfosten zum 4:0-Endstand (88.).

Nach dem Schlusspfiff zog ein zufriedener SCD-Coach Rolf Rotzetter Bilanz: «Wir sind sehr dominant ins Spiel gegangen und haben gezeigt, wer hier der Chef ist. Unsere zahlreichen und gewichtigen Absenzen konnten wir gut kompensieren, und wir haben jeweils zum richtigen Zeitpunkt getroffen.» Mit Blick auf die Partien gegen La Tour/Le Pâquier und das zweitplatzierte U21-Team von Neuenburg Xamax ist die Zielvorgabe des Düdinger Trainers klar: «Wir haben zwei Serien, die wir bis zur Winterpause erhalten wollen: Wir sind ungeschlagen und haben zu Hause noch keinen Punkt abgegeben.»

Telegramm

Düdingen – Colombier 4:0 (2:0)

Birchhölzli. – 304 Zuschauer. – SR: Bruno Teixeira. Tore: 21. Diakité 1:0 (Eigentor). 28. K. Portmann 2:0. 55. Schwarz 3:0. 88. Gachoud 4:0.

SC Düdingen: Tschan; Vonlanthen, Suter, Aegerter, Schwarz; Sandmeier (79. Buntschu), C. Portmann (74. Spicher), Balvis Gonzalez, Bächler (74. Rotzetter) Neuhaus (66. Gachoud), K. Portmann.

FC Colombier: Salvi; D. Moulin, Diakite (80. Fernandes Carvalho), Markovic, A.  Moulin, Kinzembo Wanday; Alima (69.  Ramadani), Pitton, Yacob, Kalamba (90. + 2‘ Abrunhosa De Cunha); Bernard (69. Arnold).

Bemerkungen: Düdingen ohne Nefic, Brunisholz, Catillaz und Bozier (alle verletzt), Piller (gesperrt) und Schneuwly (nicht im Aufgebot). – 7. Pfostenschuss Suter.

«Wir sind sehr dominant ins Spiel gegangen und haben gezeigt, wer hier der Chef ist.»

Rolf Rotzetter

SCD-Trainer

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