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Düdingen lässt diesmal nichts anbrennen

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Gegen Teams aus der unteren Tabellenregion haben die Düdingen Bulls nicht selten ihre liebe Mühe. Das war auch im ersten Saisonduell mit Saint-Imier, das den drittletzten Rang der Tabel le belegt, nicht anders. Mitte Oktober lagen die Sensler daheim gegen die Bernjurassier bis zur Spielmitte 0:2 zurück und gewannen am Ende nur mit viel Mühe knapp 3:2.

Führung nach 14 Sekunden

Am Samstag liess Düdingen gegen denselben Gegner allerdings nichts anbrennen. Gleich mit 8:1 fertige das Team von Thomas Zwahlen Saint-Imier vor dessen eigenem Anhang ab. Dementsprechend zufrieden zeigte sich der Trainer. «Insbesondere die Einstellung hat mir sehr gut gefallen. Zuletzt haben wir oft den Start verschlafen, dieses Mal waren wir von Beginn weg bereit.» Der Beweis: Nach nur gerade 14 Sekunden brachte Verteidiger Michel Zwahlen Düdingen in Führung. «Das hat gut getan, der Treffer brachte gleich Sicherheit und Fluss in unser Spiel. In den ersten zwei Dritteln war Saint-Imier wirklich chancenlos. Und wenn doch einmal ein Schuss auf unser Tor kam, war Goalie Damian Guggisberg zur Stelle.»

In regelmässigen Abständen erhöhten die Düdinger, bei denen Jonas Braichet nach zwölfwöchiger Pause sein Comeback gab, das Skore. Nach zwei Dritteln stand es bereits 6:0. «Wir liessen nie locker, alle vier Linien spielten konsequent, hielten den Rhythmus hoch.» So wurde Saint-Imier richtiggehend überfahren. «Man muss allerdings auch sagen, dass von Saint-Imier nach dem vierten Treffer nicht mehr viel Gegenwehr kam.» Einziger Wermutstropfen war, dass Saint-Imiers Pascal Stengel mit dem 1:8 neun Sekunden vor Schluss einen Shutout Guggisbergs verhinderte.

Das trübte Zwahlens Freude über den diskussionslosen Sieg und den konsequenten Auftritt aber keineswegs. «Meinen Spielern scheint nun klar zu sein, dass jedes Spiel wichtig ist, wenn man in die Super 1. Liga will. Jeder Punkt zählt.»

Wichtiges Spiel am Mittwoch

In die Super 1. Liga, die nächste Saison neu eingeführt wird, kommen die vier Teams der Gruppe, die nach der Masterrunde die meisten Punkte haben. Voraussetzung ist, dass die Mannschaft, wie Düdingen, überhaupt in die neue Liga aufsteigen will. In diesem Zusammenhang steht am Mittwoch für Düdingen ein wichtiges Spiel an: Die auf Rang drei klassierten Sensler empfangen das sechstplatzierte ­Sierre. Zwahlen will unbedingt gewinnen. In vier Spieltagen ist die erste Qualifikationsphase vorbei – und dann würde der Düdinger Trainer Sierre gerne auf Rang sieben sehen. Denn nur die besten sechs Teams qualifizieren sich für die Masterrunde. Der Tabellensiebte Franches-Montagnes hat wie das viertklassierte Saastal kein Interesse an einem Aufstieg in die Super 1. Liga. Schaffen es also Saastal und Franches-Montagnes in die Masterrunde, steht bereits fest, dass Düdingen eines der vier Teams der Gruppe ist, das in die Super 1. Liga aufsteigt.

Telegramm

Saint-Imier – Düdingen 1:8 (0:2, 0:4, 1:2)

Saint-Imier, Patinoire de Erguel, 312 Zuschauer. SR: Dupont.

Tore: 1. (00:14) Zwahlen (Sassi) 0:1. 13. Ayer (Bertschy, Chassot) 0:2. 22. Dousse (Fontana, Bussard) 0:3. 29. Catillaz (Fontana, Ausschluss Treuthardt) 0:4. 39. Bertschy (Chassot) 0:5. 40. Ayer (Braaker, L. Hayoz) 0:6. 55. Baeriswyl (Zwahlen, Ausschluss J. Zwahlen) 0:7. 58. Sassi 0:8. 60. (59:51) Stengel (Morin, Ausschluss Dousse) 1:8.

Strafen: 3×2 Min. gegen Saint-Imier, 1×2 Minuten gegen Düdingen.

Düdingen: Guggisberg; Zwahlen, Bertschy, Progin, Hayoz, Overney, Blanchard, Thom; Dousse, Fontana, Sassi, Catillaz, Baeriswyl, Roggo, Spicher, Braichet, Braaker, Perdrizat, Ayer, Chassot, Bussard.

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