Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Düdingen macht das halbe Dutzend voll

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Sieg in Cheseaux ist ein weiterer Beweis dafür, dass Düdingen auf diese Saison hin einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht hat. «Es ist nie leicht, in Cheseaux zu spielen. Letzte Saison führten wir 2:0 und verloren noch mit 2:3», erinnert Trainer Nicki Neubauer an ein Negativerlebnis aus dem vergangenen Jahr. Eine enge, dunkle Halle, frenetische Zuschauer und Spielerinnen, die um jeden Ball kämpfen, sind die Waadtländer Trümpfe, die es jedem Gegner schwer machen, mit drei Punkten aus Cheseaux zurückzureisen.

Die Nerven behalten

Auch am Samstag hatte Düdingen heikle Momente zu überstehen. Insbesondere im zweiten Satz. «Wir führten bereits 23:18 und gewannen den Satz am Ende nur ganz knapp 25:23. Als es eng wurde, standen alle Zuschauer auf, und es wurde richtig laut. Da war plötzlich bei allen eine gewisse Anspannung zu spüren», so Neubauer, der letztlich mit einem Timeout und Spielerwechseln dafür sorgte, dass sich sein Team in extremis den Satz doch noch ergatterte. Einen Satz, den Düdingen eigentlich bereits früher gewonnen hatte, als die Senslerinnen beim Stand von 24:20 den Sack vermeintlich bereits zumachten, der Schiedsrichter allerdings den Ball fälschlicherweise out gab. «Ein klarer Fehlentscheid, wie ich bei der Videoanalyse noch einmal gesehen habe», sagt Neubauer. «Aber solche Sachen kommen eben vor. Meine Spielerinnen sind darauf vorbereitet und können damit umgehen. Das zeigt, dass wir auf diese Saison hin viel stabiler geworden sind und unsere Durchhänger schnell einmal überbrücken.»

Allzu viele Durchhänger leisteten sich die Senslerinnen am Samstag in Cheseaux nicht. «Insgesamt war es eine sehr souveräne Leistung. Wir waren im Angriff deutlich effizienter als Cheseaux. Momentan haben ganz einfach die meisten Gegner Mühe, mit der Geschwindigkeit unseres Spiels mitzuhalten.» Die Sätze eins und drei gingen mit 25:19 beziehungsweise 25:14 dementsprechend klar an Düdingen.

 Rang zwei in Griffweite

Nach dem sechsten Sieg in Folge steht Düdingen damit kurz vor Hälfte der Meisterschaft auf Rang vier, nach Verlustpunkten gar auf Rang drei. Der Abstand auf das siebtklassierte Cheseaux, das den ersten Nicht-Playoff-Platz belegt, beträgt bereits zehn Punkte. Dass Düdingen in dieser Saison erneut die Playoffs verpasst, scheint deshalb so gut wie ausgeschlossen.

Da Düdingen am Samstag gegen das punktelose Toggenburg spielt, Köniz spielfrei hat und Neuenburg auf Volero Zürich trifft, ist es sogar sehr wahrscheinlich, dass die Freiburgerinnen nächstes Wochenende auf Rang zwei der Tabelle klettern. Da stellt sich natürlich die Frage: Reitet Düdingen momentan auf einer Erfolgswelle oder ist Platz zwei schlicht der Rang, auf den das starke Team in dieser Saison hingehört? «Das ist schwierig zu sagen», sagt Neubauer. «Ich bin positiv überrascht von der Konstanz, die wir an den Tag legen. Das war vorher nicht zu erwarten.» Zwischen den Rängen zwei und fünf sei alles eng beisammen. «Da entscheidet oft die Tagesform über Sieg oder Niederlage. So richtig wissen, wo wir stehen, werden wir erst Ende Januar, wenn wir gegen einige der Spitzenteams ein zweites Mal gespielt haben. Aber ich denke, dass wir ein Team haben, das für einen Rang in den ersten vier gut ist.»

Telegramm

Cheseaux – Düdingen0:3 (19:25, 23:25, 14:25)

TS Volley Düdingen:Marbach, Riddle, Caluori, Kojdovà, Brletic, Moffett, Edberg (Libera), Grässli, Gfeller, Vanis, Albertini.

 

Die weiteren Resultate:Aesch-Pfeffingen – Luzern 3:1 (25:17, 25:22, 23:25, 25:15). Kanti Schaffhausen – Köniz 2:3 (14:25, 25:23, 29:27, 16:25, 9:15). Volero Zürich – Franches-Montagnes 3:0 (25:12, 25:17, 27:25). Toggenburg – Neuenburg UC 0:3 (19:25, 20:25, 18:25).

Rangliste:1. Volero Zürich 8/24 (24:0). 2. Köniz 10/20 (24:15). 3. Neuenburg UC 8/19 (20:8). 4. Düdingen 8/18 (18:8). 5. Aesch-Pfeffingen 9/18 (22:14). 6. Franches-Montagnes 8/8 (11:17). 7. Cheseaux 8/8 (12:18). 8. Luzern 8/6 (10:20). 9. Kanti Schaffhausen 8/5 (7:21). 10. Toggenburg 9/0 (0:27).

Meistgelesen

Mehr zum Thema