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Düdingen sichert sich trotz klarer Niederlage den Ligaerhalt

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Autor: Stefan Meuwly

Zum letzten Heimspiel der Saison erhoffte sich die Birchhölzli-Elf einen Sieg, um den Ligaerhalt vorzeitig zu feiern. Die Party der Düdinger war bereits organisiert. Der Uefa-Delegierte der Stadt Bern präsentierte zum Anstoss einen Originalball der WM 1954. Zudem wurde der scheidende Trainer Adrian Kunz mit Blumen für seine Verdienste beschenkt. Es sollte nicht das letzte Geschenk sein, welches der SCD an diesem Nachmittag verteilte.

Für die erste Grosschance der Partie musste man sich bis in die 31. Minute gedulden. Nach glänzender Vorarbeit von Schneuwly zögerte Gigic aber zu lange und scheiterte letztlich an Gästegoalie Beney. Niemand dachte zu diesem Zeitpunkt, dass noch sieben Treffer fallen sollten. Aber zurück zu den Geschenken: In der 37. Minute unterlief Goalie Zimmermann einen an sich harmlosen Flankenball Germaniers und ermöglichte so Dabos Führungstreffer. Keine drei Minuten später liess der junge Düdinger Keeper einen Corner unbedrängt vor die Füsse von Kikunda fallen, worauf dieser zum 0:2 einschieben konnte – zwei Patzer, welche problemlos in einer Best-of-Zuberbühler-DVD ihren Platz hätten.

Gigic mit Doppelpack

Düdingen wirkte geschockt und hatte mit dem technisch ansehnlichen Fussball der Walliser Mühe. Auch nach der Pause war die Rössli-Truppe tonangebend. In der 53. Minute profitierte Crettenand von einem Düdinger Abpraller und traf wuchtig zum 0:3. Sehenswert war der vierte Walliser Treffer, als Dabo mustergültig für Crettenand vorlegte. Erst nach dem Anschlusstreffer Gigics erwachte Düdingens Offensive. Als erneut der Düdinger Topskorer in der 71. auf 2:4 verkürzte, keimte nochmals ein leichter Hauch von Hoffnung auf.

Ligaerhalt geschafft

Trainer Kunz forcierte die Offensive und brachte mit Joker Waeber einen dritten Stürmer. Doch Sitten liess nichts mehr anbrennen, und Crettenand entschied die Partie endgültig mit seinem dritten persönlichen Treffer.

Kurz nach dem Schlusspfiff verkündete der Speaker das Ergebnis von Konkurrent Serrières: Dank seiner Niederlage gegen Urania war der Ligaerhalt Düdingens trotz eigener Niederlage besiegelt. Für das Team des Trainergespanns Kunz/Lengen nach dem letztjährigen Wunder erneut ein toller Erfolg. Ein Duo, welches in der nächsten Saison nun getrennte Wege gehen wird. Während Kunz’ Abschied seit längerem bekannt ist, wird Lengen den Senslern als Assistent vermutlich erhalten bleiben.

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