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Düdingen überraschte in Biel erneut

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Autor: nicolas fahrni

Volleyball Frauen NLA An den Ufern des Bielersees wollte Volley Düdingen an die hervorragende Leistung vom letzten Wochenende anknüpfen. Das junge Ensemble aus Biel war bislang zwar etwas besser in die Saison gestartet, verfügt aber über eine sehr junge Mannschaft, die durchaus in Reichweite von Aufsteiger Düdingen liegt.

Überragende Gonçalves

Die beiden Teams zeigten gleich zu Beginn ihr Können und boten den rund 500 Zuschauern in der Halle des Seeland-Gymnasiums mitreissenden Volleyball. In Satz eins schenkte Diagonalspielerin Heler Volley Düdingen mit einem tollen Smash den ersten Satzball, den Aellen mit einem Servicewinner gleich verwandelte. Auch im zweiten Umgang wurde ein hoher Rhythmus angeschlagen. Lange und hart umkämpfte Bälle waren eher Regel denn Seltenheit. Trotzdem kam der VBC Biel beim Stand von 24:21 zu drei Satzbällen. Düdingens Brasilianerin – die 1,88 m grosse Gonçalves – schien damit nicht einverstanden zu sein und vereitelte die Satzbälle mit cleveren Angriffen. Ein Servicefehler von Ellenberger und die überragende Verteidigung der Bielerinnen bescherten den Gastgeberinnen jedoch den Satzausgleich.

Ayers unwiderstehliche Blocks

Auch im dritten Satz schenkten sich die beiden Teams nichts. Düdingens Block funktionierte zu diesem Zeitpunkt tadellos, insbesondere an Ayer bissen sich die Bielerinnen immer wieder die Zähne aus. Dank einer Serviceserie von Heler und kraftvollen Smashes von Gonçalves lag Düdingen bald mit 20:14 vorne. Doch Biel kämpfte sich dank einer guten Verteidigung wieder bis auf zwei Zähler heran, bevor erneut Gonçalves den Satz noch ins Trockene brachte.

Düdingen brach ein

Bis zum Stand von 13:13 bot sich weiter das gewohnte Bild. Nach einem Servicefehler von Aellen geriet Düdingens Motor aber plötzlich ins Stocken. Die sonst sichere Libera Engel patzte in der Annahme und die Angriffe blieben vermehrt im Bieler Block hängen. Das Spiels der Senslerinnen geriet aus den Fugen, während die Bielerinnen noch einen Zahn zuzulegen schienen. Das Team von Michel Bolle war nun das klar bessere Team auf dem Feld und diktierte das Geschehen nach Belieben. Raphael Grossrieders Ärger war verständlich, doch selbst seine Schimpftirade im Time-out des Tiebreaks fruchtete nicht. Düdingen ging in den letzten beiden Sätzlich förmlich unter und stand sich dabei meistens selbst im Weg. «Wir hatten vermutlich Angst zu gewinnen», stellte die sichtlich enttäuschte Jeannine Engel auf dem Weg in die Kabine fest.

Trainer Grossrieder forderte vor dem Match gegen Biel für die kommenden drei Spiele mindestens zwei Punkte. Die erste grosse Chance liessen die Senslerinnen heute aus. An den kommenden Wochenenden tritt Volley Düdingen auswärts gegen den Tabellenzweiten Schaffhausen und den Tabellendritten Zürich an. Einfacher wird die Aufgabe nicht.

Biel – Düdingen 3:2 (22:25, 27:25, 22:25, 25:17, 15:8)

Volley Düdingen: Heler, Ellenberger, Volpi, Ayer, Aellen, Gonçalves, Engel (Libera); Fasel, Belli, Buschor, Bannwart, Falk.

VBC Biel-Bienne: Ryf, Kehoe, Senn, Zimmermann, Schafflützel, Marxer, Bienz (Libera); Sataric, Nemeth, Berger, Bättig, Unternährer.

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