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«Düdingen und der Sensebezirk brauchen die Umfahrungsstrasse»

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«Düdingen und der Sensebezirk brauchen die Umfahrungsstrasse»

Autor: Anton Jungo

Im Zusammenhang mit der Verkehrsstudie Unterer Sensebezirk von einer unausgereiften und mangelhaften Studie zu sprechen, ist geradezu anmassend», hält der Düdinger Gemeinderat in einer Stellungnahme zur Medienorientierung der Freiburger Umweltorganisationen fest (vgl. FN 4. Juni). Die Studie sei von Fachleuten eines ausgewiesenen Ingenieurbüros und vom Tiefbauamt in langwierigen Abklärungen bearbeitet worden. Begleitet wurde die Studie von Vertretern der Kantone Freiburg und Bern und der betroffenen Gemeinden.

Der Gemeinderat weist weiter darauf hin, dass entgegen den Behauptungen der Umweltorganisationen die Auswirkungen der Poyabrücke, der Verbindungsstrasse Birch- Luggiwil, der neuen SBB-Haltestelle St. Leonhard, die Massnahmen der Valtraloc sowie Verbesserungen im öffentlichen Verkehr in der Verkehrsstudie berücksichtigt wurden. «Die gegenteiligen Behauptungen der Umweltorganisationen sind falsch und irreführend», erklärt der Gemeinderat.

Bestmögliche Variante

Er betont weiter, dass das Tiefbauamt bereits in den Neunzigerjahren im Rahmen einer Nutzwertanalyse verschiedenste Varianten für die Umfahrung Düdingens erstellt hat. Bereits damals sei die Umfahrung West als bestmögliche Variante bezeichnet worden. «Die Verkehrsstudie Unterer Sensebezirk hat dieses Ergebnis und die Notwendigkeit einer Umfahrungsstrasse Düdingen nochmals eindeutig bestätigt», wird in der Stellungnahme ausgeführt.

Nicht nur für Düdingen

Die Umweltverbände würden Tatsachen ausblenden, wenn sie darauf hinwiesen, das Dekret des Staatsrates für einen Studienkredit beschränke sich nur auf die Umfahrung Düdingen. Das Konzept mit der neuen Autobahnzufahrt Friseneit und der Umfahrungsstrasse Düdingen sei als beste Variante aus der Verkehrsstudie Unterer Sensebezirk hervorgegangen. Diese Variante bringe nachweislich für Düdingen und Flamatt eine markante Verbesserung und entlaste auch Bösingen, Laupen, Neuenegg und Schmitten merklich.

«Die Aussage der Gegner, dass die Verbindungsstrasse Birch-Luggiwil die Hauptstrasse Düdingen um 2000 Fahrzeuge entlasten werde, ist völlig falsch», betont der Gemeinderat weiter und weist darauf hin, dass durch diese Entlastungsstrasse einzig die Verkehrssituation bei der Autobahnausfahrt, beim Sika-Kreisel und auf der Murtenstrasse entlasten werde. Die Ortsdurchfahrt selbst werde jedoch um kein einziges Fahrzeug entlastet.

Problem an der Wurzel anpacken

«Aus der Verkehrsstudie geht hervor, dass mit der Realisierung der Umfahrungsstrasse Düdingen begonnen werden soll, weil damit das akuteste Verkehrsproblem gelöst werden kann», hält der Gemeinderat fest. Dadurch könne der Verkehr auf der Ortsdurchfahrt Düdingen von heute rund 18 000 auf zirka 7000 Fahrzeuge verringert werden. Das Dekret sei somit nur eine Folgerung, die sich aus der Verkehrsstudie ergeben habe.

Voraussetzung für Lösung weiterer Probleme

Im Gegensatz zu den Umweltorganisationen ist der Gemeinderat überzeugt, dass der Bau der Umfahrungsstrasse und die Valtraloc-Massnahmen Voraussetzung sind für den Ausbau der Langsamverkehrs-Achsen und die Förderung des öffentlichen Verkehrs. «Die Lebensqualität und die Verkehrssicherheit werden generell verbessert», betont er.

Auch der Region verpflichtet

Schliesslich weist er darauf hin, dass die Umweltorganisationen mit keinem Wort auf die Bedürfnisse der Gemeinde Düdingen und des Sensebezirks eingehen. Als wirtschaftliches Zentrum des Sensebezirks – mit Autobahn- und Bahnanschluss – trage Düdingen eine zusätzliche Verpflichtung für die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen für den Bezirk und die Agglomeration. «Diese für die Region Sense und die Agglomeration so wichtige Entwicklung ist ohne Verbesserung der Verkehrssituation undenkbar», betont der Gemeinderat. Er ist deshalb überzeugt, dass Düdingen und der Sensebezirk die Umfahrungsstrasse brauchen.

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