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Düdingen verliert in der Nachspielzeit

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Autor: Emanuel Dula

Nach den Niederlagen gegen Martigny und Monthey erwarteten die Zuschauer im Birchhölzli beim Heimspiel gegen den vor diesem Spieltag Tabellenvorletzten Malley eine Reaktion des SCD. Der Wille zu einer Reaktion war den Senslern zwar über weite Strecken anzumerken, resultatmässig allerdings kam sie nicht. Dies obwohl Düdingen am Samstag zumindest ein Remis verdient hätte.

Weiter im Aufstiegsrennen

Die Sensler gingen schon früh fast standesgemäss in Führung, danach war aber Malley besser und erzielte gegen statische Düdinger zwei Tore zur Pausenführung. Auch nach der Pause sah es vorerst nicht gut aus für das Weber-Team, das zu kompliziert und irgendwie ohne Spielfreude agierte. Zwanzig Minuten vor Schluss gelang dennoch der Ausgleichstreffer, der den SCD endgültig weckte. In der Schlussphase war Düdingen eigentlich das bessere Team. Vielleicht suchte das Heimteam etwas zu sehr den Siegtreffer, sodass hinten zu wenig abgesichert wurde, was Malley ausnützte, um mit einem schnellen Konter ihrerseits noch den schmeichelhaften Sieg zu holen. Die Niederlage ist natürlich bitter und enttäuschend für den SCD, der zwar nur phasenweise gute Ansätze zeigte, zu Beginn der Partie und nach dem Ausgleich zumindest offensiv jedoch besser war. Zudem haderte Düdingen auch mit dem Schiedsrichter, da der erste Gegentreffer nicht hätte zählen dürfen und der Referee in der Schlussphase dem SCD eine Elfmeter unterschlug. Die Niederlage hat gezeigt, dass es für Düdingen sofort schwierig wird, wenn zwei, drei Stammspieler ausfallen wie am Samstag, da diese nicht gleichwertig ersetzt werden können. Positiv ist für Düdingen einzig, dass das Team von Martin Weber trotz der Niederlage weiter im Aufstiegsrennen bleibt, da Le Mont verlor und Yverdon vom FC Freiburg in Schach gehalten wurde.

SCD-Abwehr mit Problemen

Schon früh in der Partie kam Ermin Gigic zu zwei klaren Chancen, die erste versiebte er, die zweite verwertete er mit einem Heber in die entfernte Ecke. Diese Führung stachelte aber mehr die Gäste an, welche nun druckvoller und aggressiver agierten und so zum Ausgleich durch Gabriele kamen. Dieser Treffer hätte jedoch nicht zählen dürfen, denn Passgeber Demiri startete aus einer klaren Abseits-Position. Zehn Minuten vor der Pause profitierte das Team von Trainer Pierre-Albert Chapuisat von der Unordnung in der SCD-Abwehr und ging durch Demiri in Führung. Die Waadtländer waren in der Folge dem dritten Treffer näher als Düdingen dem Ausgleich. Dieser fiel aber dennoch, als Marc Rotzetter eine Flanke von Yannick Perler per Kopf in die Ecke versenkte. Nun war der SCD klar am Drücker, bei einem Vorstoss wurde Lukas Schneuwly im Strafraum klar zurückgehalten, es hätte gut und gerne auch einen Elfmeter geben können, oder sogar müssen. Während Düdingen angriff, kam Malley kurz vor Schluss zu einem Konter gegen die aufgerückte Abwehr, der kurz zuvor eingewechselte Basha traf am herauseilenden Christian Piller vorbei zum Siegtreffer ins Tor.

«In Negativspirale»

Nach der Partie sagte der verletzte Captain Pascal Jenny: «Eigentlich dachten alle an ein Remis und einen guten Punkt nach zwei Niederlagen. Dann kam dieser späte Gegentreffer und damit eine weitere Niederlage, das ist brutal für das Team, aber irgendwie symptomatisch in unserer jetzigen Situation. Wir sind in einer Negativspirale und müssen da so schnell wie möglich heraus.»

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