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Düdingen Volley auf Platz 5

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Nach der 1:3-Niederlage vom Mittwoch gegen Kanti Schaffhausen war der angestrebte vierte Platz für den TSV Düdingen in weite Ferne gerückt. Die Chancen, sich am Samstag in der letzten Partie der Finalrunde noch von Platz fünf auf Rang vier vorzuarbeiten, war damit für die NLA-Volleyballerinnen nur noch theoretischer Natur. Düdingen hätte in der Partie gegen Neuenburg drei Punkte holen und gleichzeitig das ersatzgeschwächte Franches-Montagnes gegen das formstarke Schaffhausen siegen müssen.

Vielversprechender Auftakt

Auch wenn die Chance nur minim war, dass die Düdingerinnen ihr Saisonende hinauszögern und sich als Vierte für den «kleinen» Final qualifizieren würden, wollten sie gegen Neuenburg UC nichts unversucht lassen. Zwei Sätze lang sah es danach aus, als könnten die Gäste den zweiten Saisonsieg gegen NUC einfahren. Dank gutem Service konnte Düdingen das Offensivspiel des Gegners kontrollieren und mit 25:17 und 25:19 die ersten beiden Durchgänge klar für sich entscheiden.

«Leider ist es uns danach nicht mehr gelungen, beim Service Druck zu erzeugen», sagte Captain Kristel Marbach. «Ob wir nachgelassen oder ob sich Neuenburg gesteigert hat, ist schwer zu sagen. Vielleicht hat auch eine Rolle gespielt, dass wir im Verlaufe des Spiels erfahren haben, dass Kanti gegen Franches-Montagnes gewonnen hat und damit der vierte Platz für uns ausser Reichweite lag.»

«Alle haben sich aufgeopfert»

Der Auftakt zum Entscheidungssatz missriet Düdingen. «Wir sind beim Service wieder mehr Risiko eingegangen, damit Neuenburg seine gefährliches Offensivspiel weniger einfach aufziehen konnte», so Marbach. «Doch bei einigen Bällen hatten wir Pech, und sie segelten um Zentimeter ins Aus.» So handelten sich die Senslerinnen zu Beginn des fünften Satzes einige Punkte Rückstand ein. Zwar konnten sie danach das Geschehen ausgleichen, den Rückstand wettzumachen vermochten sie indes nicht. «Es hat zwar nicht zum Sieg gereicht, aber es war schön zu sehen, dass alle Spielerinnen nochmals an ihre Limiten gegangen sind und sich für den Verein aufgeopfert haben», sagte Kristel Marbach, die letzte Woche ihren Vertrag in Düdingen um eine Saison verlängert hat.

Fünfter Schlussrang, Kanti im kleinen Final

Auch wenn den Power Cats am Ende etwas die Kraft ausging und sie ihr letztes Saisonspiel mit 2:3 verloren, hatten sie Grund zu feiern. Platz 5 in der Tabelle berechtigt sie in der nächsten Saison zur Teilnahme am Europacup. «Natürlich bin ich etwas enttäuscht, dass wir die Saison nicht mit einem Sieg abschliessen und Platz vier erreichen konnten», sagte Kristel Marbach. «In einigen Tagen und mit etwas Abstand werden die positiven Eindrücke überwiegen. Unser Verein gehört erst seit sechs Jahren zur Nationalliga A, trotzdem ist es uns gelungen, einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Wir haben uns für die Finalrunde qualifiziert und da die besten Teams in Bedrängnis gebracht. Darauf können wir stolz sein.»

Durch der Düdinger Niederlage in Neuenburg entschied Schaffhausen das Duell um Platz vier zu seinen Gunsten. Kanti hatte in der Finalrunde lang Mühe bekundet und war zwischenzeitlich gar vom dritten bis auf den sechsten und letzten Platz zurückgefallen. Doch mit Siegen gegen Düdingen und Franches-Montagnes zum Abschluss schafften sie gerade noch den Turnaround und haben nun die Chance, die Saison auf dem Podest zu beenden. Zu Hause gegen Franches-Montagnes spielten die Schaffhauserinnen klar besser und gewannen in etwas mehr als einer Stunde. Gut in Szene setzen konnte sich einmal mehr Laura Sirucek, die am Rande des Spiels ihren Award als beste Schweizer Volleyballerin der Saison 2013/14 entgegennehmen durfte.

«In einigen Tagen und mit etwas Abstand werden die positiven Eindrücke überwiegen.»

Kristel Marbach

Captain TSV Düdingen Volley

Telegramm

TSV Düdingen Volley:Andrea Lakovic, Kristel Marbach, Tara Mueller, Vanja Matic, Katie Fueller, Pamela Lejczik, Haley Jacob; Sarah Trösch, Muriel Grässli, Mona Rottaris, Flavia Knutti, Melissa Vanis.

 

NLA. Finalrunde. Schlussrangliste:1. Volero Zürich 10/32. 2. Köniz 10/26. 3. Neuenburg 10/14. 4. Kanti Schaffhausen 10/11. 5. Düdingen 10/7. 6. Franches-Montagnes 10/6.–Volero und Köniz für Playoff-Final (best of 5) qualifiziert. Neuenburg und Schaffhausen im Spiel um Platz 3 (best of 3).

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