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Düdingen vom Pech verfolgt

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Irgendwie scheint bei Düdingen der Wurm drin zu sein. Nach zwei eher schwierigen Jahren schien es für die Düdingerinnen in dieser Saison im Grunde endlich wieder etwas rosiger auszusehen. Mit Nicki Neubauer hatte man sich einen engagierten und motivierenden Trainer zugelegt, welcher ganz der Philosophie des Klubs entsprechend auch wieder vermehrt junge talentierte Spielerinnen aus der Region mit einbezog. Sein Team legte dann auch einen hervorragenden Saisonstart hin. Doch bereits im dritten Meisterschaftsspiel deutete sich mit der Verletzung der Stammspielerin Tara Mueller eine neue Pechsträhne an.

Auch Munoz verletzt

Beim nächsten Spiel mussten sich dann prompt auch Vanessa Belli und Mellisa Vanis zu den Verletzten gesellen, und zu allem Überfluss verdrehte sich während des Spiels auch noch Mittelangreiferin Andrea Lakovic das Fussgelenk. Somit musste Düdingen nun bereits auf vier wichtige Spielerinnen verzichten. Doch damit sollte Düdingens Verletzungsodyssee noch kein Ende haben. Als die Zuschauer gestern in die Halle traten, mussten sie mit Schrecken feststellen, dass nun plötzlich auch Aussenangreiferin Anniara Munoz verletzt auf der Ersatzbank sass. Die Kubanerin hatte sich im Training eine Verletzung am Rückenwirbel zugezogen und war für das Spiel gegen das fünftplatzierte Schaffhausen nicht einsatzfähig. Somit spielten die Düdingerinnen mit Pamela Lejczyk und Julia Dietrich auf der Aussen- und Nicole Dietrich auf der Diagonalposition. Es standen also drei sehr junge Spielerinnen auf den drei wichtigsten Angriffspositionen und das ohne Auswechslungsmöglichkeit.

Nie aufgesteckt

Düdingen startete im ersten Satz dementsprechend verunsichert. Die Defensivarbeit liess zu wünschen übrig und auch am Angriff konnte man keinen Druck aufbauen. Ein ganz anderes Bild zeigte sich auf der anderen Feldhälfte. Dort stand ein vollzähliges und hochkarätiges Team, welches selbstbewusst und kämpferisch beinahe jeden Angriff direkt zu versenken vermochte. Düdingen lag bald mit 7:14 zurück. Obwohl die Freiburgerinnen dank guter Aufschläge noch einmal auf 12:15 herankamen, verloren sie den Satz am Ende doch deutlich mit 18:25.

Im zweiten Umgang schien das Team von Trainer Neubauer seine Verunsicherung durch die missliche Situation jedoch weggesteckt zu haben. Die Power Cats fuhren nun ihrerseits die Krallen aus und machten dem Gegner durch clevere Finten und eine unermüdliche Verteidigungsarbeit das Leben schwer. Am Ende des Satzes wurde es dann auch ordentlich spannend, ehe die Gäste den Satz mit 22:25 knapp für sich entschieden. Im dritten und letzten Umgang schien Düdingens Kampfeswille dann aber wieder etwas verpufft zu sein, und Schaffhausen gewann auch diesen Umgang mit 17:25.

Obwohl es schmerzt, ein im Grunde so vielversprechendes Team aufgrund dieses Verletzungspechs scheitern zu sehen, gab es doch auch einige positive Dinge festzustellen. Die Stimmung auf dem Feld blieb beispielsweise über das ganze Spiel hinweg positiv. Dies war unter anderem auch Passeuse Lina Sundström zu verdanken, welche ihre Teamkolleginnen in jeder Situation sowohl spielerisch als auch emotional unterstütze und so für ein positives Klima sorgte.

Telegramm

Düdingen – Kanti 0:3 (18:25, 22:25, 17:25)

TSV Düdingen Volleyball:J. Dietrich, N. Dietrich, Lakovic, Lejczyk, Otasevic, Sundström, Salgado (Libera); Cipri, Wieland.

Schaffhausen:Brooke, Lehmann, Quade, Rydvalova, Sirucek, Van Orden, Rojas Bacchi (Libera); Belotti, Götz, Steinemann, Vigfusdottir, Widmer.

Beste Spielerinnen:Lejczyk und Rojas Bacchi.

 

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