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Düdingen war in Champagner-Laune

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Sich ein bisschen wie ein VIP fühlen: Dies konnten die Besucherinnen und Besucher des 20. Düdinger Neujahrskonzerts am Wochenende. Die Veranstalter hatten an der Jubiläumsausgabe für das Publikum den roten Teppich ausgerollt, und zwar im wörtlichen Sinn.

Festlich war der Eingang geschmückt, ein beleuchtetes Tor war mitten auf dem Teppich aufgebaut. Gut gelaunt machte das Publikum Erinnerungsfotos vor der schönen Kulisse, bevor es sich ins Foyer des Podiums begab. Dort wurden die Gäste von den Organisatoren ganz standesgemäss mit einem Glas edlem Champagner empfangen.

Frischer Wind im Theatersaal

Auch den Theatersaal hatten die Veranstalter für das Jubiläum speziell herausgeputzt: Kronleuchter, Blumenschalen mit weissen Orchideen und eine passende Blumengirlande sorgten für Wiener Opernball-Feeling. «Seit zwanzig Jahren ist das Konzert eine wunderbare Einstimmung auf das neue Jahr», würdigte Syndic Kuno Philipona den Anlass und erinnerte zugleich an die vielen Anlässe, die seit der Eröffnung des Kulturlokals 1999 stattgefunden und das kulturelle Leben in der Region geprägt haben. «In einer immer digitaler werdenden Zeit brauchen wir solche Veranstaltungen umso mehr.»

Auch für die Inszenierung hatten sich die Veranstalter etwas Besonderes ausgedacht: Multimediaeffekte sorgten für ein modernes Flair und viel Abwechslung. Leicht und beschwingt war der Anfang des Konzertabends mit Vogelgezwitscher und Taubengurren, das durch die Lautsprecher tönte. Es stimmte das Publikum auf den «Freischütz» von Carl Maria von Weber ein. Auf einen Vorhang wurde ein Luftbild eines von Nebelschwaden umrankten Waldes projiziert, auch auf der Bühne befand sich Nebel. Für einen Aha-Effekt sorgte der Moment, in dem der Vorhang fiel und hinter dem Orchester der 120-köpfige Chor zum Vorschein kam. Dieser bestand aus Mitgliedern des ­Choeur Faller, des Ensemble Vocal Utopie und des Chors der Opéra des Champs. Lichtsäulen rechts und links der Bühne wechselten je nach Stück die Farbe, was die Stimmung passend verstärkte. Etwa vor roter Lichtkulisse: Die von der Liebe handelnde «Habanera» aus George Bizets Oper «Carmen», gesungen von Mezzosopranistin Véronique Rossier. Für heitere Stimmung sorgten die leichten Duette, etwa zwischen Tenor Jean Miannay und Sopranistin Joelle Delley Zhao. Erstmals waren drei Solisten auf der Bühne. Mit einem goldenen Konfettiregen, den sie aus Kanonen abschossen, und dem berühmten Cancan von Jacques Offenbach endete das Konzert fulminant. Mit Ova­tionen zeigte das Publikum seine Begeisterung.

«Das schönste aller Konzerte»

Bei einem grosszügigen Apéro ging der Abend zu Ende. Das Jubiläumsprogramm kam bei den Besuchern an. «Es war noch nie so schön wie in diesem Jahr», sagt Jacqueline Vaucher Aebischer aus St. Ursen. «Gute Stimmen, starke Solisten und der riesige Chor: einfach grandios.» Und Ehemann Gallus Aebischer fügt hinzu: «Und ein spannender, junger Dirigent, der die Stücke gut interpretiert hat.» Das moderne Bühnenbild von Jérôme Maradan habe ihm auch sehr gefallen. «Die ganze Umsetzung ist gut gelungen, sie war qualitativ hochstehend», so Jacqueline Vaucher Aebischer. Eine langjährige Besucherin aus Thörishaus schwärmte: «Es war überwältigend.» Die Multimedia-Einstimmung in den Abend mit dem «Freischütz» sei «einfach grossartig» gewesen, so die Seniorin. Seit 1999 besuchen Beat und Marie-Therese Poffet aus Schmitten das Event. Auch ihnen gefiel der Abend besonders. «Wir kommen jedes Jahr wegen der Musik und den Begegnungen», sagt er. Düdingen Tourismus hatte das Konzert organisiert. OK-Präsident Armin Haymoz zeigte sich zufrieden: «Viele Zuschauer haben gesagt, es sei das schönste Konzert von allen gewesen.»

Zahlen und Fakten

Ein fulminanter Start ins neue Jahr

160 Musiker standen beim Neujahrskonzert Düdingen auf der Bühne. Die Veranstalter setzten dieses Jahr mit dem Orchester der Opéra des Champs aus Bulle unter der Leitung von Olivier Murith und drei Chören aus den Kantonen Freiburg und der Waadt unter der Leitung von Gonzague Monney und Marie Grandjean auf Regionalität. Drei Vorstellungen fanden am Wochenende statt, alle waren seit Oktober ausverkauft. Am Sonntag wurde der Gründer des Konzerts, Jean-Pierre Vuarnoz, geehrt.

ea

 

 

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