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Düdingenplus nun wohl ohne Hochhaus

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die erste Etappe der Überbauung Düdingenplus umfasst 132 Wohnungen in drei Gebäuden. Darunter 103 Mietwohnungen, 29 zum Kauf und Gewerbeflächen. Die Bauarbeiten sind im Gang. Die zweite Bauphase mit vier weiteren Gebäuden und einem Büroturm als dritte Etappe ist erst in mehreren Jahren vorgesehen. Die Pläne für den 60 Meter hohen Büroturm scheinen sich nun aber geändert zu haben, wie Nunzio Lo Chiatto, Geschäftsleiter der Firma Berninvest AG am Dienstag in Düdingen erklärte. «Die Bauherrschaft ist der Ansicht, dass das Hochhaus nicht gebaut werden sollte, da Düdingen nicht derart viele Büros braucht.» Der Markt werde dies zu gegebener Zeit regeln.

Wer sich als Mieter oder Käufer für eine dieser 2,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen der ersten Bauetappe interessiert, konnte sich am Dienstag vor Ort von den Investoren und Bauherren über die Details informieren lassen. Die Veranstaltung fand in einer ehemaligen Halle der Firma Romag Acquacare AG statt, wo am Wochenende noch das Festival «Industrielle Revolution» über die Bühne ging. Mit einem Blick auf die abgesperrte Baustelle vor der Halle konnten sich die 50 Anwesenden ein Bild von den Baufortschritten machen. Die drei Gebäude sollen nacheinander im Frühling 2018, im Sommer 2018 und im Frühling 2019 bezugsbereit sein.

 Unter den Anwesenden waren nebst einigen Jüngeren viele 60- bis 70-Jährige. «Das Interesse an Düdingenplus ist gross», sagte Jonas Glanzmann von Berninvest den FN. «Viele Leute sehen mit Düdingenplus eine Möglichkeit, eine Wohnung im Dorfzentrum zu erwerben und gleichzeitig ihr Einfamilienhaus an die jüngere Generation abzutreten.»

Die Überbauung kommt direkt an der Bahnlinie zu stehen. «Sind Lärmschutzwände geplant?», wollte eine Frau wissen. Nunzio Lo Chiatto verneinte. «So wie man den Zug jetzt hört, so wird es bleiben.» Nicht zuletzt deswegen seien die Gebäude im Minergiestandard geplant, erklärte Architekt Bruno Zeltner aus Thun. Die Frischluftzufuhr solle ohne geöffnete Fenster geschehen. «Haben auch örtliche Unternehmen eine Chance, einen Auftrag zu bekommen?», so eine weitere Frage. Bei Grossaufträgen wie Fenster oder Küchen nicht, ansonsten durchaus, sagte Lo Chiatto. Die Sanitärinstallationen etwa führe die Firma Riedo aus.

Mehr Infos: www.hierwohnen.ch

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